Jetzt geht’s los mit der Reihe Wasser! Vielen Dank für die rege Beteiligung und so viele schöne Aufnahmen, die ich nach und nach präsentieren werde. Heute schreibt Klausbernd Vollmar über die Symbolik des Wassers und Håkan Rönnblad aus Schweden ist der Mann hinter der Kamera.
Wasser muss nicht blau sein.
“Wasser ist das Blut der Erde” verkündete der deutschen Naturwissenschaftler und Philosoph Viktor Schauberger (1885-1958).
Als elementares Symbol besitzt Wasser eine ambivalente Bedeutung: Es ist Leben wie auch Tod, heilend und reinigend wie auch verschlingend.
Wasser wird in allen Kulturen als ursprüngliche und lebensspendende Kraft betrachtet.
Wasser ist der Ort aus dem Leben entstand.
Die reinigende und heilende Kraft des Wassers hat rituelle Praktiken und Anwendungen hervorgebracht, von denen in unserem Kulturbereich die des Pfarrers Kneipp am bekanntesten ist. Ich finde es schon heilend, nur das Wasser zu betrachten – “water, water, see the water flow, dancing, glancing, see the water flow. Rivers of changes teach me the lesson of flowing” sang vor Jahren die Incredible String Band.
Wasser ist wichtig, da unser Körper zu etwa 60% aus Wasser besteht und die Erde zu etwa 71% von Wasser bedeckt ist. Ein Großteil der Menschen lebt am Wasser (in Küstennähe, an Flüssen oder Seen), so verwundert es nicht, dass die Tourismusforschung zeigt, wie nur ein wenig natürliches Wasser einen Ort anziehender macht. Der Rhythmus des Wassers – Überschwemmung und Trockenheit, Ebbe und Flut – symbolisiert lebens- wie jahreszeitliche Zyklen.
Die Abgrenzung zum Jenseits stellt häufig das Wasser dar und es trennt die Liebenden wie im Volkslied von den beiden Königskindern. Wasser verbindet und trennt.
Wasser verbindet die Dinge in der Welt miteinander, es ist somit ein Symbol der Kommunikation. So wird die Symbolik des Wassers in der Sprache der Informationsgesellschaft häufig benutzt. Metaphern wie „surfen“, „Informationsstrudel“ und „Datenwelle“ sind beliebt.
Wasser ist mit dem häufig erotisierten Seefahrer verbunden und den Traum vom Wasserfall hätte Freud sicher auch erotisch gedeutet.
Historisch wurde das Wasser als abstoßend und gefährlich gesehen, bis im 18. Jh. Dichter und Maler sich dieses Elements annahmen. Sie schufen – speziell in der Romantik – das positive Bild vom Wasser, wodurch Wasser zu einem Ort der Freude und Entspannung werden konnte. Einer der einflussreichsten Produzenten des positiven Bilds vom Wasser war Capar David Friedrich.
Copyright Bilder: Håkan Rönnblad, Sweden http://hakanronnblad.com/
Copyright Text: Klausbernd Vollmar, England http://kbvollmar.de/
Beautiful post…. 🙂
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Das sind ja tolle Fotos!
War das jetzt ein Projekt zum Mitmachen, hab ich was verpaßt ?? 🙄
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Nein, liebe Mathilda, du bist schon mitten drin!:-)
Das wird jetzt spannend, Wasser gestaltet sich etwas anders als geplant. Martin fährt diese Woche nach Asturien. Gute Fahrt und schöne Ferien! 🙂
Dort ist er nicht mit uns vernetzt :-(, (schön oder, mit so einer Netzpause :-)) und somit gibt es leider keine Martinsche Geschichten. Dafür gibt es mehr Bilder. Und dazu Kurztexte von Klausbernd. Alles andere wird sich zeigen.
Danke für deinen schönen Beitrag.
Liebe Grüße
Dina
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Wonderful photos
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I think so too.
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HALLO !
” Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser.
Aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück. ”
Thales von Milet (ca. 625 v.Chr – 545 v.Chr)
Mir gefällt der Text und die dazu gewählten Aufnahmen VOLLKRASSGUT !!!
Bye, bye – dein lichtbildwerfer
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Das ist aber liebnett von dir!
Danke. 🙂
Ha det bra
Dina
🙂
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Lebenselixier! Unser Grundnahrungsmittel, um das in naher Zukunft Kriege geführt werden und zu dem ein Teil der Menschheit schon heute keinen Zugang hat.
Die heilende Wirkung von der Du schreibst, kann ich nur bestätigen. Am Wasser sitzen oder an einem Ufer entlang laufen, alleine, macht meinen Kopf wieder frei.
Liebe Grüße von Elvira
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oh, die nächste serie. so spannend, dass ich genau diese letzten tage (der hitze und der heftigen regenfälle) so viel über wasser nachgedacht habe. wie wichtig mir wasser dich ist!
was für geniale bilder! jedes mit einem andern aspekt. toll!
auch klausbernds gedanken passen da gut.
congrats 😉
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Danke schön, liebe SoSo,
wie bei Mathilda kommentiert, gestaltet sich die Reihe Wasser etwas anders und gibt viel Raum für neue Kreativität. Von Jürgen Irgendlink habe ich richtig interessante Wasserimpressionen erhalten. Hättest du Lust mitzumachen? Dann schick mir bitte eine unbegrenzte Anzahl Wasserbilder von dir und du bist auch mitten drin. 🙂
Herzliche Grüße
Dina
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herzlichen dank! das thema gefällt mir sehr und ich schaue mich gerne morgen oder übermorgen mal nach bildern um.
ich bin gespannt auf die fortsetzung!
herzliche grüße euch allen nach norfolk
soso und irgendlink
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Das sind wieder wunderschöne Text-Bild Kombinationen. Meine Favoriten sind die Makros und die Wasserfälle mit dem Regenbogen. So schön.
Liebe Grüße, Szintilla
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Schön! Auch die Idee, zu diesem Thema eine Serie zu machen. Ich liebe Wasser, Flüsse, Seen, vor allem das Meer. Und gerade regnet es hier (wie passend), das mag ich auch sehr : )
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Am besten gefällt mir direkt das zweite Foto! Und weil es auch hier gerade fast den ganzen Tag in Strömen regnet, hoffe ich, dass das “Blut der Erde” Land und Garten kräftig durchströmt!
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Dear Hakan Rönnblad, thank you for your wonderfull photos. Each of them aregreat, but my favorite ist this one, with the shoes on it 😉 – heartly regards from Frau Blau
Liebe Dina, endlich ist es soweit und die Wasserserie ist eröffnet. Sie kommt mit einem Urknall daher und schon jetzt freue ich mich auf viele weitere Bilder und natürlich Texte… tausend Dank
Lieber Klausbernd, gäll, man könnte einen Roman zum Wasser und seiner Symbolik schreiben, aber du hast es geschafft, das Wesentliche in kurzen Worten zu sagen. Eine kleine Verbeugung und einen herzlichen Dank auch dir.
liebgrüßt Frau Blau in die Runde
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Hallo liebe Frau Blau,
wie ich bereits kommentiert habe, gestaltet es sich etwas anders – aber völlig frei und ich habe noch mehr Platz für weitere Wasserbilder von dir. Wenn du magst., schickst du sie mir, die müssen diesmal nicht zusammen passen und eine Geschichte erzählen.
Viele Dank für deinen lieben Kommentar und herzliche Grüße in deinem schwarzen Wald von uns in Norfolk, bei der nächsten kleinen Flut heute fahren wir mit dem Boot raus.
Dina
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das tönt schööön, viel Freude wünsche ich euch dabei- ich schaue mal, was ich noch so habe…
herzlichst U.
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Liebe Frau Blau,
nur kurz, da heute hier Feiertag ist 🙂 Es gibt einen Roman von John von Düffel “Vom Wasser”, den ich dir empfehlen kann. Es ist die Beschreibung einer Familie von Papierherstellern, in der es natürlich ständig um das Wasser geht. “Vom Wasser” besticht durch sinnliche Schilderungen.
Einen angenehmen Wochenanfang
Klausbernd
Dina und Siri & Selma lassen auch grüßen
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Oh, endlich mal ein Buch, bei dem ich mitreden kann, weil ich es gelesen habe! Meine Meinung zu dem Buch (man muss ja nicht alles zweimal schreiben) deckt sich ziemlich mit dieser hier:
http://www.die-leselust.de/buch/dueffel_john_wasser.htm
Und morgen soll kein Wasser vom Himmel fallen, es hat genug geregnet!
Rundumgrüßend
Martin
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Dieses Buch ist auch Tantchens Favorit!:-)
https://toffeefee.wordpress.com/2012/03/21/5-glucksgefuhlsbucher-die-wir-nicht-so-schnell-vergessen/
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Vielen danke Frau Blau. The thing with the shoes.. I was going for some snorkelling (The Seychelles) but the snorkel was leaking so I could only play around and watch the spectacular sunset for a while. Sometimes playing around makes the best pictures.
I fixed the snorkel later and had some nice adventures… for example:
http://hakanronnblad.com/2012/03/03/going-for-octopus/
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(zum 6. Bild:)
Anglers Nachtlied
Die Sonne sinkt recht rot herunter,
Ich bin schon lange nicht mehr munter.
Mach, lieber Fisch, dir keine Sorgen,
Schlaf schön, träum süß – ich fang Dich morgen.
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Lieber Martin,
das ist toll! 🙂
Wie fein dass du vor der Abreise Zeit gefunden hast uns mit deinem Text zu erfreuen, vielen Dank dafür.
Dina
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Wir haben gestern den wirklich sehenswerten italowestern “Spiel mir das Lied vom Tod” (“Once Upon a Time in the West”) von Sergio Leone gesehen.
In diesem Film spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle.
Wikipedia:
Eine zentrale Bedeutung in Spiel mir das Lied vom Tod hat das Element Wasser, das in zahlreichen Szenen auftaucht oder auf das Bezug genommen wird. Nur mit Hilfe von Wasser kann die Wüstenlandschaft urbar gemacht werden, es ist im Kontext der Handlung also offenkundig ein Symbol für die Zivilisation, die in die archaische Landschaft des Westens vordringt.
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I would like to say thank you to all for the kind comments regarding my photos and welcome of course to my blog hakanronnblad.com for more water or pics about other themes!
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Dear Håkan,
thank you for sharing your special moments with us!
Looking forward to seeing more of your beautiful photography here and there.
Keep up the good work , take care.
Hilsen Dina and friends.
🙂
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Wunderschön für mich: vor allem auch das erste Foto!
mb
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Hallo Dina,
danke für diesen Artikel. Hakan: einfach ganz phantastische Fotos. Klausbernd: ein wunderbar einfühlsamer Text dazu. Beides, Fotos und Text, ergänzen sich in idealer Weise.
Meine (Nacht)Gedanken zum Thema “Wasser” sind allerdings eher pessimistisch. Wie sehr wir vom Wasser abhängen und wie sehr wir es dennoch verschwenden, das ist mir hier in den USA mehr als deutlich geworden. “Wasser ist das Blut der Erde”: ich fürchte, um Wasser wird noch (viel) Blut fließen. Wenn man sagt, im 20. Jahrhundert seien Kriege um Öl geführt worden, so fürchte ich, dass im 21. es um Wasser gehen wird. Ohne Öl können wir überleben, ohne Wasser aber nicht. Aber das hat die Menschheit noch nicht begriffen. Wie bedeutsam Wasser ist, und wie sehr man es sparen kann, wenn man nur muss, ist mir klar geworden, als wir mit 6 Mann auf einem Segelschiff die Biskaya überqueren mussten, mit insgesamt 180 Liter Süßwasser an Bord, die für mindestens 3 Tage reichen mussten.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
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Ja, lieber Pit, dazu kann ich eine weitere Erfahrung beitragen:
In Asturien, in unserer Berghütte, zu der wir am Donnerstag aufbrechen, haben wir kein fließendes Wasser. Oder doch nur halb: Das Regenwasser wird in einem 500 Liter-Tank gesammelt, der eine Wasserleitung im Bad und eine zweite in der Küche speist. 500 Liter – das klingt viel, ist aber auch bei sehr sparsamer Benutzung nach 10 Tagen weg. Die meisten Menschen brauchen so viel Wasser schön morgens beim Duschen …
Dazu: Für uns in Europa, besonders in Deutschland und Nordeuropa, ist es ja selbstverständlich, dass Wasser in Trinkwasserqualität aus der Leitung kommt. Regenwasser ist zwar sonst fein und weich, aber eben kein Trinkwasser. Jeden Liter Trinkwasser müssen wir an einer 300 Meter entfernten Quelle holen – wer den recht unbequemen Fußweg zur Quelle mal mit zwei 5-Liter-Kanistern voll Wasser gegangen ist, der geht danach sparsamer mit dem Trinkwasser um. Weil wir aber auch faul sind, holen wir manchmal auch 70 Liter Trinkwasser mit dem Auto von einer Quelle unten im Dorf, das reicht dann für eine Weile.
Was ich sagen will: Das sind Erfahrungen, die einem normalen Mitteleuropäer (und Nordamerikaner) völlig abgehen, weil er gewohnt ist, in einem völlig selbstverständlichen Wasserüberfluss zu leben.
Deshalb weiß ich auch gar nicht, was ich hoffen soll: Regnet es viel, haben wir genug Regenwasser, haben wir schönes Herbstwetter, muss noch konsequenter Wasser gespart werden. Lösung: 15mm Regen in der ersten Nacht!
Einen schönen Guten-Morgen-Gruß Martin
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Hallo Klausbernd,
ja, das Wassersparen! Ich selber versuche, was ich kann, mit den altbekannten “Tricks”: Wasser beim Zähneputzen abstellen, und auch beim Duschen nur zum Nassmachen und Abspülen, etc. Ansonsten: allmählich erst kommen Wasserspartoiletten hier in Gebrauch. Und vile zu viel geht immer noch durch Leckagen verloren. Aber man lernt – sogar hier.
Was wir immer noch vorhaben, ist das Regenwasser von unserer neuen Garage zu sammeln. Leider müssen wir dafür ziemlich viele Sammelpunkte und auch große Tanks haben, aber es würde sich lohnen. In diesem Jahr hätten wir, eine nur 75-prozentige Ausbeute vorausgesetzt, schon ca. 15.000 Gallonen, also über 56.000 Liter sammeln können. Mal sehen, was wird.
Aber jetzt hoffen wir erst einmal auf Regen überhaupt. Isaac wird uns hier wohl kaum welchen bringen. Es ist eher heißeres und trockeneres Wetter zu erwarten.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas ins schöne Norfolk, auch an Dina und die beiden Buchfeen,
Pit
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Viele Sammelpunkte? Verstehe ich nicht. Wenn das Dach Neigung hat, braucht man doch nur eine oder zwei Dachrinnen und dann so eine Abzweigung ins Fallrohr, die automatisch abschaltet, wenn die Tonne voll ist. Einen 3000-Liter-Tank im Garten vergraben, das ist schon eine Menge!
LG Martin
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Hallo Martin,
wir haben bei der Planung dieser Garage [Bilder hier: http://pitspersoenlichesblog.wordpress.com/2010/12/22/fertig/%5D einfach noch nicht das Wassersammeln bedacht. Und so sind mehr als zwei Dachrinnen mit je einem Fallrohr nötig geworden. Die hintere [von unserem Haus aus gesehen] Längsseite ist noch die einfachste: eine gut 13 Meter lange Dachrinne mit je einem Fallrohr an den beiden Enden. Da könnten wir auch bequem – weil viel Platz und außer Sichtweite – je einen 2500 bis 3000-Gallonen Tank überirdisch [das ist nämlich viel billiger als die zu verbuddeln] aufstellen. Aber dann kommt’s: an der vorderen Längsseite gibt’s ein Vordach für die halbe Länge, und dieses hat an seiner Dachrinne zwei Fallrohre. Zusammen mit dem Fallrohr an der vorderen Hälfte – wo kein Vordach ist – wären das dann drei Fallrohre. Und da wollen wir eigentlich keine großen Tanks haben, weil da einmal ein schöner kleiner Garten davor sein soll. Und dann gibt’s noch die Stirnseite, ebenfalls mit einem Vordach mit Dachrinne und zwei Fallrohren. Da können wir erst recht keine großen Tanks gebrauchen, weil sie die Zufahrt behindern würden. Du siehst: einfach haben wir es uns wirklich nicht gemacht. Was mir so vorschwebt: 2 große Tanks an der hinteren Längsseite, ein weiterer großer am hinteren Ende des Vordachs an der vorderen Längsseite, und “schöne” Regentonnen an den anderen Fallrohren. Und dann müsste natürlich noch ein Verbindungs-/Verteilungssystem einschl. Pumpen her. Finanziell würde sich das – weil es eben so kompliziert ist – erst auf ziemlich lange Sicht auszahlen, aber es würde natürlich das Umweltgewissen beruhigen. Im Augenblick lassen wir es erst einmal auf sich beruhen, da wir ja noch nicht wissen, ob wir nicht in absehbarer Zukunft umziehen werden. Sollten wir aber hier bleiben, so käme Wassersammeln wirklich infrage, auch am Haus – wo die Lage ähnlich kompliziert ist.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas, und nochmals alles Gute für die Reise,
Pit
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Hallo Martin,
ja, es ist nicht ganz so einfach mit dem, was man sich wünschen soll: Regen oder schönes Wetter. Wir hier tendieren allerdings ganz deutlich zum Ersteren: viel und lange!
Zum Thema Wasser sparen und -sammeln hier bei uns habe ich gerade in meiner Atwort zu Klausbenrds Kommentar etwas geschrieben. Will ich jetzt nicht wiederholen.
Ich wünsche Dir eine schöne Reise und gute Erholung im Urlaub in Eurer Berghütte, und eben, wie Du schon gesagt hast, 15mm in der ersten Nacht und dann nur noch Sonnenschein. Hoffentlich liest Petrus mit! 😉
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
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Lieber Martin,
diese Erfahrung kenne ich auch, als ich zweimal in Lappland war mussten wir immer ein ganzes Stück gehen, um aus der Quelle Wasser zum kochen, waschen etc. zu holen und das für 16 Frauen, das war wahrlich eine Schlepperei…
Lieber Pit,
das Leben in texas hat schon so seine Herausforderungen… ich drücke die Daumen für Regen… bald!
herzlich grüßt euch
Frau Blau
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Das sind wunderschöne Fotos. Ich liebe Wasser auch sehr. Vor allem an Bächen oder Brunnen halte ich mich gerne auf, weil ich das Plätschern so schön beruhigend finde.
Wenn man einmal einige Wochen in der Wüste unterwegs war, weiss man erst, wie kostbar Wasser ist. Jeden Tropfen lernt man dort zu schätzen und das grösste Erlebnis war definitiv, dem Wasser zu folgen, gesäumt von Oleandersträuchern und in einem Guelta zu baden wie in einem Swimming Pool, ein Traum.
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Auch wir haben die letzte Jahre große Wasserprobleme gehabt, da ganz East Anglia und so auch Norfolk im Lee der Berge (Hügel eher) im Westen liegt. In den letzten 6 Jahren regnet es zwischen Mitte Feb. und Mitte Oktober nicht. Ich kann in Tanks am Haus 800 ltr. Regenwasser sammeln, aber das reicht gerade mal einen Monat zur Bewässerung des Gartens. Was man nicht glauben mag, aber hier gibt es bereits Wasserdiebstahl. Nachts wird bisweilen Wasser aus den Regentonnen abgezapft – hier heißt es dann immer “das sind die Holidaymakers”, well, well, wer`s glaubt …
Ich denke ebenfalls, dass die nächsten Kriege um Wasser geführt werden. Aus diesem Grund ist Grönland und auch Island so wichtig, da dort Mengen von Wasser als Eis lagern – ich las die Meinung in einer engl. Tageszeitung, dass die EU wegen des Wassers & der Wasserkraft so an Island interessiert sei.
Wassersparen war schon immer in Nord-Norfolk das große Thema. Ich habe mich über die Jahre daran gewöhnt, wundere mich so immer, wenn Besucher vom Kontinent kommen, wie viel Wasser die verbrauchen. Wir alle werden lernen müssen, Wasser zu sparen.
Meine beiden Wassertanks sind gerade leer, ein kräftiger Regen diese Nacht wäre nicht schlecht.
Liebe Grüße aus sunny Norfolk
Klausbernd
Dina und die beideiden Buchfeen Siri & Selma lassen auch grüßen
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wer hätte DAS gedacht? Ich nicht… Wasser sparen ist im Schwarzwald kein Thema, höchstens mancherorts wegen horrender Preise, weil sich da Kläranlagen amotisieren lassen…
ich sammel regenwasser für den Garten und die Blumenkästen, und ansonsten bemühe ich mich um einen korrekten Umgang, wie mit Strom eben auch.
herzlich grüßt dich
Frau Blau
ab morgen ist hier Regen angesagt…
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Das ist ja ein ganz tolle Einlaeitung. Danke an KB und Hakan. In freudiger Erwartung liebe Grüße aus Berlin.
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Hallo Dina,
Gratulieren fur diesen Artikel, ist sehr interessant!
Wunsche Dir alles Gute!
Cristina
aus Rumanien
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Liebe Dina da hab ich ja viel zu lesen in deinem Blog,sei ganz herzlichst gegrüsst Klaus
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