Trolling Stones

Hallo, hallo, hier schreibt die Selma Buchfee, ich möchte euch meine neuen Freunde, die Trolle, vorstellen. Das ist eine zottelige Gruppe wilder Kerle und Weiblein, voll cool, sage ich euch. Sie wohnen in einer Wohngemeinschaft mit den Riesen zusammen, ihr wisst, die da in Utgard, wo kein Mensch sich hinwagt, weit im Osten der altgermanischen Welt.

Ich sage euch, der Master und die sonst so liebe Dina können manchmal fürchterlich bieder sein, echte Oldies. Sie finden meine Trollfreundschaften skandalös. Masterchen meint gar, die Trolle seien der Schatten der Feen, unsere böse Seite. Und Dina führt gar ihren Nationalheiligen, diesen Heiligen Olav, an, der völlig unheilig einen Troll ermordet hat.

Aber ich bin ja nicht doof! In Masters gelber C.G. Jung-Ausgabe habe ich nachgeguckt und fand, dass das Besondere am Troll seine Haare sind und Haare bedeuten magische Kraft. Ihr kennt das ja von Samson und Delilah, er wird erst besiegbar, nachdem sie ihm einige Locken raubte. Das hier ist die nordische Version.

Ja, mir imponiert die Kraft der wilden Trolle, ganz anders als bei meinen ätherischer Buchfee-Schwestern. Trolle sind was Handfestes – das seht ihr doch auch?
Was mir voll gut gefällt: Trolle sind nachtaktiv. In den weisen Volksmärchen der Norweger wird berichtet, dass ein Sonnenstrahl sie versteinern lässt – nee, die werden keine Anthroposophen, sondern zu Stein. Huch, ist das nicht ähnlich wie bei den Vampiren, die bei Licht zu Staub zerfallen?

Ja, ja, die armen Trolle wurden schon immer diskriminiert – aber nicht von mir! Und Dina soll mal ganz ruhig sein, die Trolle sind nämlich die Urmenschen. Obwohl, Dina dürfte gar nicht so gegen meine Freunde sein, sie kennt sich bestens mit den Trollen aus, in keinem Land der Welt sind die Trollelegenden so verankert in den Märchen und die Erzählkunst wie gerade in Norwegen.
Und, das kennt ihr vielleicht, Trollstigen, die meist besuchte Straße in Norwegen, und die Trolltindene mit der Trollwand, die so viele Touristen anziehen und – lese und staune! – es gibt sogar Seetrolle! Die größte Ölbohrinsel der Welt trägt den Namen Trollfeltet und ist das wertvollste und ergiebigste Energiefelt in Norwegen.

Trollheimen ist jene Provinz Norwegens mit der längsten Besiedlung. Vor 9000 Jahren war dies die erste eisfreie Region Norwegens, die sogleich besiedelt wurde. Aber hallo, Dina stammt von den Trollen ab- hihihi.
Erst bei Tolkien werden endlich die Trolle erkannt und zugleich in “Hobbits” umbenannt und die Kölner Fraktion nennt sich seit 1836 Heinzelmännchen, als die sie im Gedicht von August Kopisch gelobt werden. Aber wisst ihr, woher unsere Vorstellung der Trolle eigentlich kommt?

Na, vom “Vater der Trolle”, dem norwegischen Zeichner und Schriftsteller Theodor Kittelsen (1857-1914). Er illustrierte neoromantisch norwegische Märchen und malte die urigsten und witzigsten Trolle, nachdem er Zeichner für deutsche Zeitschriften und Zeitungen war.

So, jetzt will ich hier nicht mehr groß rumtönen, sondern mich in die Berge am Fjord schleichen, denn es dämmert schon …

Tschüß
Selma Buchfee

Pssss … noch ein Beweis, der Film Trolljegeren/ The Trollhunter. Achtung, sei gewarnt, der Film ist echt trollspenstig!

Aaach nun muss auch noch Buchfee Siri, meine belesene Schwester, ihren Senf dazu geben.

Ja, muss ich! Selma hat nämlich nicht Heinrich Heines “Atta Troll” erwähnt, jenes unvollendete Versepos, dass der Düsseldorfer Dichter 1841 schrieb und in dem er den trägen Menschen den ungebändigten Bären gegenüberstellt, ja, ich geb`s zu, die Trolle sind bärig ungebändigt … 🙂

Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“ ist ein Versepos von Heinrich Heine, das 1841 geschrieben und 1843 in der „Zeitung für die elegante Welt“ erschien, unvollständig und niemals vervollständigt, wie Heine 1846 im Vorwort zu einer auf 1847 datierten Buchausgabe bemerkt: „Ich hegte die Absicht, in späterer Vervollständigung das Ganze herauszugeben, aber es blieb immer bei dem lobenswerten Vorsatze, und wie allen großen Werken der Deutschen, wie dem Kölner Dome, dem Schellingschen Gotte, der preußischen Konstitution usw., ging es auch dem »Atta Troll« – er ward nicht fertig“. Im letzten Kapitel (Caput XXVII) schreibt Heine: “Ach, es ist vielleicht das letzte / Freie Waldlied der Romantik”, die romantische Dichtung als Epoche beendend.

Atta Troll thematisiert wie Franz Kafkas “Ein Bericht für eine Akademie” anhand eines Tanzbärenlebens den Drang des Menschen zur Freiheit und stellt den trägen Menschen einen ungebändigten Bärenhelden gegenüber. Eine spezifische Lehre des Werkes lässt sich jedoch nicht ausmachen und soll auch nicht herauskommen, wie der Autor unter anderem im dritten Kapitel bemerkt.

82 thoughts

  1. That’s just a movie, right? It’s like that old faux documentary thriller film here in the US, that raked in hundreds of millions of dollars … I can’t recall the title, but it was very scary. That one on your video does look as scary.

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    • Liebe Susanne,
      wie schön, dass du zu mir bei den Trollen gefunden hast! Meine Schwester Sirifee ist schon wieder zum Masterchen geflattert, die beiden sind sehr mit der Hässlichkeit in der Kunst beschäftigt. Siri fand die Trolle sehr inspirierend (hässlich), ich dagegen finde sie total knuffig. Thor ist mir leider, leider bis jetzt noch nicht über den Weg gelaufen.
      Ganz viele liebe knuffige Trollgrüße
      Selma Toll in Fee

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    • Liebe Selma, vielleicht schläft Thor. Leider bekomme ich bei Dinas blogg trotz Haekchen keine Mail bei Antworten. Komisch, oder? Die Wege des wordpress sind wirklich unergruendlich. Magst Du einen Feenzauber bewirken, dass es funktioniert?
      Nun drücke ich endlich den roten Ausknopf vom Rechner ………….
      Und schlafe auch schon …. Zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz

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    • Liebe Susanne,
      ich hoffe, du hast gut geschlafen. 🙂
      Auf dieses Problem weiß ich leider keine Antwort. Rätselraten. Mir passiert auch bei anderen. Umgekehrt funktioniert es leider auch nicht; ich setze bewusst kein Häckchen und werde trotzdem zugeschüttet mit E-Mailsbenachrichtigungen über weitere Kommentare die nicht zu meinem thread gehören.
      Schönes Wochenende dir mit einem
      lieben Gruß aus dem sonnig-kühlen Cley next the Sea
      Hanne

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    • Liebe Hanne,
      ich habe gut geschlafen, eben sogar noch mit einem Mittagsschlaf!
      Danke der Nachfrage… 🙂 Wenn ich am nächsten Tag unbedingt ausgeschlafen sein will, weil ich viel erledigen möchte, klappt das meistens nie.
      Ja, es ist schon ärgerlich wie man den Computersystemen ausgesetzt ist. Andererseits muss man ja sagen im Großen und Ganzen funktionieren sie gut 🙂
      Heute gehe ich Abends in Roman Polanskis Tanz der Vampire im Theater des Westens in Berlin. Mal schauen, was das wird.
      Liebe Grüße aus dem verschneiten Berlin sendet dir Susanne

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    • Liebe Susanne,
      das hört sich sich sehr vielversprechend an, viel Spaß bei und mit den Vampiren. Vampire, das passt ja gut zu den Trollen und auch die Hässlichkeit in der Kunst…. 🙂
      Einen schönen Abend dir in Berlin.
      Wir kommen gerade von einem langen Spaziergangsausflug und machen es uns jetzt vorm Kamin gemütlich.
      Herzliche Grüße
      Hanne und Klausbernd
      Siri und Selma

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    • Liebe Susanne,
      viel Spaß mit den Vampiren! Die werden ja in Film und Literatur entweder als verführerisch schön oder abgrundtief hässlich gezeichnet.
      Ganz liebe Grüße, einen vergnüglichen Abend
      Klausbernd

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    • Lieber Klausbernd,
      es gab viele “Hässlichkeits – Zitate”
      Der Diener des Grafen war eindeutig der Glöckner und der Darsteller hatte sich Anthony Quinns Bewegungen aus dem Film gut angeschaut.
      Das Vampirvolk hatte die gezupfte Stirn des 15. Jahrhunderts – eigentlich ein Schönheitskriterium der Zeit aber in der Aufführung als Karikatur dargestellt.
      Die Kostüme des Grafen und seines Sohnes waren natürlich in voller Schönheit ausgearbeitet.
      Es war auf jeden Fall ein gewaltiges Bühnenspektakel mit einem sehr aufwendigen Bühnenbild.
      Nun gehe ich ins Atelier die Eindrücke von gestern verarbeiten, ich habe ein Bild im Kopf.
      Liebe Grüße von Susanne

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    • Na, liebe Susanne, da bin ich gespannt, was bei deiner Verarbeitung herauskommt. Es hört sich so an, dass die Vampire als schön hässlich dargestellt wurden und, ich glaube, darin liegt gerade der Clou in der Kunst, das vorgeblich Unvereinbare zu verbinden.
      Liebe Grüße
      Klausbernd

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    • Hans Christian Andersen schrieb große unsterbliche geschichten – er war in vielerlei hinsicht eine spezielle person – vielleicht war er auch angst im dunkeln (ich weiß nicht) – wenn man angst im dunkeln ist so trifft man nicht trolle … 🙂

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    • Ja, Andrikken, das stimmt.
      H.C.Andersen schrieb großartige Märchen für die Ewigkeit. Seine Märchen habe ich gebannt gelauscht, großes Kopfkino!
      Er muss ein recht eigenwilliger Person gewesen sein, der H.C Andersen. Klausbernd und ich sprachen neulich darüber. Goethe hat ihn bei sich in Weimar nicht reingelassen, wir glauben zu wissen warum. 🙂
      Ha en god helg!
      Hilsen Hanne

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    • Ihr Lieben,
      der H.C. Andersen sah selbst wie ein Troll aus – Zeitgenossen bezeichneten ihn als hässliche Person.
      Liebe Grüße
      Klausbernd

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    • Das nächste Mal kommt Trollinchen mit nach Trollhausen, versprochen!
      Ich bin überglücklich, bis in den Feenspitzen, weil dir meine Collage gefällt. Das ist super! 🙂
      Freudig-trollige Grüße
      Selmafee

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  2. Ooooohhhhh my dear Selma!!! Super. I’m soooo happy about your new company. Maybe we were soul sisters As reading your blog reminds me of the good old days as a child, around the lakes of Killarney in good old Ireland. I can ” remember seeing” Leprauchans hiding behind the trees and only people who REALLY believed could see them. The moral of the story is: open up your heart, open up your eyes, believe and trust and you will meet fayries, trolls and leprauchans. Sweet dreams! 🙂

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    • Dear Joan,
      of course we’re souls sisters! My sister Siri and myself actually saw quite a few Leprauchans in Ireland, we’re close friends now.
      Thanks for reminding me.
      Sweet dreams to you from me in the Hall of the Mountain King
      Selma x

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    • Hi liebe Joan,
      schön dich hier zu lesen!
      Ein freudiges 2013 und ein entspanntes Wochenende wünschen dir
      Hanne und Klausbernd
      Siri und Selma

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  3. Ach welch ein schöner Beitrag. Ja, Trolle sind schon faszinierende Wesen. Immer wenn ich an bewaldeten norwegischen Berghängen Nebel aufsteigen sehe, weiß ich , dass sie ihre Wäsche waschen. 🙂
    Liebe Grüße og God Helg!

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    • Ja, das stimmt! 🙂
      Ich bin mit den Trolleventyrene (Märchen von Asbjørnsen og Moe) groß geworden, ooooh war das gruselig, mit den 3 Bukkene Bruse…

      God helg til deg!
      Hilsen Hanne

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  4. ihr lieben Feen, liebe Dina, da hüpft mein Herzchen doch vor Freude über diesen feinen Bericht. Und nun bin ich mir sicher, dass das Trollbild, das ich einst ins Mandals Jugendherberge sah, bis heute unvergessen, von Theodor Kittelsen gezeichnet war. Der Strich kam mir auf vielen seiner Zeichnungen entgegen, die ich mir gestern Abend noch anschaute. Vielen, vielen Dank!
    Auch denke ich an die norwegische Künstlerin Marianne mmm (wir können uns nicht an ihren Nachnamen erinnern, so ein grrr ), die einmal ein Interview zu Trollen im Schwarzwald mit uns machte. Damals war ich der Meinung, dass sie den Rentieren in den hohen Norden gefolgt sind. Schaue ich mir aber nun einmal ganz genau die Trollbilder an, dann sehe ich, dass diese Antwort voreilig war. Ja, die Trolle leben noch im schwarzen Wald und wenn nicht hier, wo dann im deutschen Lande! Ausserdem ist zu beobachten, dass sich hier die Trollsteine vermehren-

    Unheimlich erscheinen die Gesellen und manchen sollten wir Menschen wohl wirklich besser aus dem Wege gehen, aber nicht alle sind so. Manch einer hat solch ein freundliches Gesicht beim Preißelbberensammeln, dass ich mich getraue ihm zuzuwinken.

    herzliche Grüße an euch drei und an Klausbernd vom wieder frisch verschneiten Berg
    Ulli

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    • Liebe Frau Blau,
      in Norwegen sind ganz sicher alle Trollbilder von Theodor Kittelsen, uns freut es sehr, dass dir die Bilder gefallen! Hurra! 🙂 Masterchen, ganz der Elitäre, du weißt… ist da anderer Meinung. Wir haben es nicht einfach…
      Schade, dass du dich nicht an den Namen von Marianne erinnern kannst, ich habe versucht zu recherchieren, bin auch nicht weiter gekommen, leider.
      Selma meint, es gibt recht viele freundlichguckende Trolle, sie ist wieder fort…. ab nach Trollhausen sagte sie heute beim Frühstück. Dina glaubt, Selma hat sich ein wenig in einem verguckt, hihihi. 🙂

      Have a nice weekend! Ich hoffe, Selma erlebt nicht a weak end!
      🙂

      Liebe Grüße vom Regal 4 in Rhu Sila
      Siri Buchfee

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    • Aber hallo, hallo – VERLEUMDUNG! übelste! Von mir stammt der Großteil des Textes, den ich Siri und Selma in ihre langen Öhrchen geflüstert habe. Well, über die Schönheit der Trolle lässt sich streiten. Ich geb`s zu, ich würde mir keinen Troll auf auf das Kaminsims stellen.
      Liebe Grüße
      Klausbernd

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  5. ..liebe Selma und Siri, nun hab ich ja jede Menge über den Ursprung und das Wesen der Trolle dazugelernt – höchst spannend! Die Collage find ich einfach klasse – und manchmal denk ich so bei meinen Runden durch den einsamen Wald, was sich da wohl so an Wesen im dichten Geäst verbergen mag .. 😉

    den letzten Troll – im Film 😉 – hab ich die Tage in der Snow White -Verfilmung mit Kristen Stewart gesehen, das war auch so ein großer, etwas wüst wirkender Bursche, aber Snow White hat ihn im Handumdrehen besänftigt 🙂 Woraus man vielleicht schließen kann, Trolle mögen hübsche freundliche Schneewittchen?

    Der Filmtrailer – dafür komm ich dann nochmal – den kann ich hier nämlich nicht sehen.

    Ich wünsch Euch allen ein wundervolles Wochenende und schick Euch ganz liebe Grüße,
    Ocean

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    • Liebe Ocean,
      danke für dein Lob, darüber habe ich und meiner Schwester Selam uns sehr gefreut!

      Die Snow White mit Kistern Stewart kenne ich nicht, werde mich sofort schlau machen, vielen Dank für den Tipp!

      Wir wünschend dir und Walter und Lisa-Monsterchen ein ganz tolles Wochenende,
      Dina schickt viele Nasenstupser und Knuddles für ihr Lieblingsmonster,
      Siri Buchfee

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  6. Liebe Selma Buchfee,

    In Island habe ich ganz ganz viele Stories und Sagen über Trolle gehört und gelesen und ich muss sagen – während dem wandern hat man sich schon manches mal gedacht “ob da wohl ein Troll wohnt” 🙂

    lg
    Mel

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    • Oh dear liebe Carin, heißt du gar nicht Carin, sondern Mel, habe ich da etwas in der Geschichte verpasst? 🙂

      Selma ist wieder zu den Trollen ausgeflogen…
      Darum grüße ich stellvertretend für unsere liebe Selmafee dich und den Welpen ganz herzlich, hab ein feines Restwochenende!
      Hanne

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    • Ja ich heisse Mel 🙂 Also Melanie … aber carinzil ist irgendwie mein Internetpseudonym seit eh und jeh 🙂 Ich höre reagiere auf so ziemlich alles 🙂

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  7. Der Film ist wirklich heftig. Da kann ich mich nur dem Kommentar von irgendlink anschließen: das Trolle so gefährlich sind, hätte ich auch nicht gedacht.
    Der Artikel ist sehr informativ und anregend geschrieben. Danke dafür.
    Liebe Grüße an Dina und an Selma Buchfee, wenn sie denn von den Trollen wiederkommt 😉

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    • Danke sehr, liebe Mickzwo. Selma wird sehr erfreut reagieren, sie liiiiiiiiiiiiiebt es gelobt zu werden! Jetzt ist sie wieder nach Trollhausen unterwegs. Samstags rocken die Trolle orntli’ ab, meint es, dass darf eine Trollfee nicht verpassen..

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  8. Unsere Kölner Heinzelmännchen sind keine Trolle! Vielleicht entfernte Verwandte, aber doch weit entfernt. Mit unseren Heinzelmännchen, die natürlich älter sind als das Gedicht von Kopisch, sind viel enger die Brownies verwandt (natürlich nicht das Gebäck, sondern die hilfreichen englisch-schottischen Zwerge) und die Tomtar aus Lappland, die die Weihnachtsgeschenke bringen – so nett ist der Troll an sich nicht.

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    • Hihihi, die Brownies, so werden auch die weiblichen Jung-Pfadfinderinnen genannt wegen ihrer braunen Kluft. Die Heinzelmännchen sind Trolle, die im Schönheitssalon waren, nix anderes. Wir Trolle sind die Urwesen, die mit dem Geschlecht der Zwerge und Riesen all die anderen Wesen zeugten. Nach Lurkers “Lexikon der Götter und Dämonen” entsprechen die norwegischen Trolle den dänischen Heinzelmännchen, das fand gerade Siri für mich heraus.
      Ganz liebe Grüße
      Klausbernd

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    • Ja vielleicht den dänischen, aber nicht denen aus Kölle! Das steht fest! Dabei müsste der Lurker das auch wissen, seine Mythenforschungs-Dingsbums-Gesellschaft hat er nämlich ausgerechnet in Köln gegründet. Und träume mir nicht von Brownies! LG Martin

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  9. Liebe Selma,
    ich finde Trolls doof, aber deinen Beitrag große Klasse. Das der Troll nachtaktiv ist passt somit gut, wir begenen uns eher selten. Du schreibst, das die Trolle bei Sonnenstrahl versteinern. Was macht denn so ein Troll im Sommer, wenn im Trollland 24 Stunden lang die Sonne scheint? Ist deshalb das Trollland so steinig? Gibt es im 21. Jh. immer noch keine Trollsonnenschutzanzüge? Du siehst dein Beitrag weckt das Intresse am Troll in mir. Weiter so. Mit herzlichem Dank und Gruß von der Schlafmütze

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    • Lieber Magister Somnus,
      habe herzlichen Dank für den lieben Kommentar! Du hast das richtig erfasst, die Trolle haben Probleme mit der Sonne, jedoch ersteinern die nicht ganz, glaube ich, zumindest. Im Trollfjord werden immer wieder Trolle von Besuchern beobachtet, dort haben wir auch selbst ganz niedliche kleine Trolle gesehen. Einen Sonnenschutzanzug findet Selma gut. Sie hat eine kleine FeenNähmaschine und rechnet gerade eifrig, wie viel Stoff sie für den Obertrollanzug braucht. Puuuuuh… stöhnt sie…
      🙂

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    • Oh! Du kannst Selma wieder beruhigen. Bis der erste Sonnenschutzanzug fertiggestellt seien muß, ist ja noch etwas Zeit. Vermutlich geht in Norwegen erst in einigen Monaten die Sonne wieder auf, so daß die Kleinen erstmal geschützt sind.
      Herzliche Grüße aus dem sonnenlosen Berlin von der Oberschlafmütze

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  10. Trollfreundschaften sind niemals skandalös, unseriös allerdings schon ein bisschen… 😉 Was übrigens gerne unterschlagen wird: Trolle beißen Menschen den Kopf ab. Gegen diese Aussage wehrte sich ein Islandexperte vehement, während er uns erklärte, dass zwischen den Lavasteinformationen die Trolle leben. Vermutlich wollte er Panik in der Gruppe vermeiden… “Trollhunter” verzichtet dagegen auf Trollverniedlichung.

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    • Über diesen Kommentar haben Siri und Selma sich besonders gefreut, die sind gleich unter der Decke geflogen, haben trollige Loopings gedreht und bedanken sich herzlich bei dir. Mit ganz, ganz viel Feenhauch, versteht sich…

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    • Danke schön, liebe Silberdistel! “Der Hobbit” haben wir immer noch nicht gesehen, ein Kino gibt es nicht gerade um die Ecke hier auf dem Lande in Norfolk…. 🙂

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  11. Pingback: Wie das Hässliche in die Kunst kam « kbvollmarblog

  12. Ich habe immer an Trolle geglaubt! Ich habe mehrere trafen im Laufe der Jahre. Sie sind schwer Kreaturen, aber mit Mut und Einfallsreichtum sie überwunden werden können. Normalerweise sind sie nicht so intelligent (zumindest die, die ich getroffen habe). Henrik Ibsen hat einmal gesagt: “Um zu leben, ist in den Krieg mit Trollen.” Sie haben eine erstaunliche Blog – Ich liebe vorbeischauen für das Gespräch.

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    • Hihihi, das ist megafein, dass du an unsere Trolle glaubst! 🙂
      Und wie toll, du Deutsch schreibst, we’re all impressed!
      The other day we saw “Ghosts” by Ibsen. With the great Dame Judi Dench and Kenneth Branagh, very intense… We read about Ibsen an Siri and Selma were very excited to learn that he meant that living was like fighting the trolls. Thank you very much for your kind comment.
      Love
      Dina and Klausbernd

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    • Vielen Dank für Ihr beeindruckt, dass ich in Deutsch schreiben. Ach, ich wünschte, es war so! Ich habe gelernt, einen Übersetzer, die mir die Gabe der Lektüre Ihrer Blogs verwenden. Sie sind großzügig in Ihr Wissen und die Freude des künstlerischen Schaffens. Ich lerne so viel von euch beide. Ich bin froh, dass wir über die Blogger Meilen verbunden und haben die Technologie zu kommunizieren. Mein Sohn nimmt Deutsch-Sprachkurse an der Universität, damit er mir hilft auch. Wir können auf gegenüberliegenden Seiten der Welt zu sein, aber wir sind unterwegs den gleichen Weg! Life is good!

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    • Dear Clan Mother,
      it`s really great, isn`t it, to be able to communicate around the world and make us understood. Dina and me really like your blog as well. We always get inspired by your articles and our Bookfayries ask every day very excited “have you visited our dear Clan Mother?” I shall tell you that they are feeling of belonging to your clan as well. Unfortunately they only speak German and Bookfayrish.
      Love
      Dina, the Bookfayries Siri and Selma 🙂 🙂 and me
      Klausbernd

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  13. What is life without imagination and trolls?! And trolls, I am convinced, are nice and pleasant creatures – “HYGGELIGE” som vi siger hernede i Danmark! 😉

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  14. Hihi, liebe Buchfee, egal was der Master und Dina denken, das ist ein schöner und witziger Artikel über die putzigen nachtaktiven Trolle, dankeschön! Gruß, U. Rotewelt

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  15. Also, diese Geschichten zu den haarigen Urmenschen, wie ihr die Trolle auch nennt, finde ich spannender, als die von Adam und Eva, oder haben die sogar etwas Gemeinsames? Af jeden Fall herzlichen Dank für diesen absolut trolligen (für mich sind die Trolle faszinierend) Beitrag. Buona giornata e saluti. Martina

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  16. Hi, thank you for visiting and the comment, I miss my girls they live 500 miles away in Wales and only see them a couple of times a year as apart from the expense this condition I have fatigue is also a problem, my sons wife is ring them in February for a week I cannot wait. I have fixed the follow issue you can find it on the bottom right hand of any of the pages.
    Don’t you just love trolls 🙂

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