Rezension von Jargs Blog, Illustrationen von Susanne Haun
“Mittagessen im Grünen. Eine stille Mahlzeit, als seien wir alle müde. Wir sind die einzige Familie, die sich hierher verirrt, zwischen Erlengebüsch, Birken und hohen Fichten. Die anderen sind nach Bogstad gefahren oder zum Østervannet, den großen Seen. Aber hier ist der Platz der Familie Vinding, wo man seine Ruhe hat, wo man am helllichten Tag Wein trinken kann, ohne dass es jemanden kümmert. Der Wind redet für uns. Und das Rauschen des Wasserfalls. Ich habe den Fluss nie so reißend erlebt. Ich sage es Mutter. Sie nickt, ohne sich zum Fluss umzudrehen, wie es jeder andere getan hätte.” (Zitat aus: Vindings Spiel v. Ketil Bjørnstad)
Norwegen, in den 1960er Jahren. Familie Vinding geht an einem Sonntag zum Picknick an den Stausee. Die Ehe der Eltern ist schwer zerrüttet und es ist spürbar, dass sie auch durch sonntägliche Ausflüge nicht zu retten sein wird. Doch dieser Sonntag bringt eine dramatische Wende – und alles ändert sich für den 15jährigen Aksel Vinding, seinen Vater und seine ältere Schwester, als seine angetrunkene Mutter vor seinen Augen unter äußerst tragischen Umständen ertrinkt.
“Da bin ich zur Stelle, packe seinen Arm, halte ihn zurück. Die Strömung ist stärker, als jemand von uns dachte. Im selben Moment lässt er Mutter los. Sie sieht mich mit diesem ungläubigen Blick an, begreift, ehe wir selbst es begreifen, dass es uns nicht gelingen wird, sie zu retten.”
Das schon vor dem Unglück durch die krisenhafte Ehe der Eltern belastete Familienleben erstarrt vollends und jeder der drei scheint für sich allein einen Weg durch die Trauer zu suchen, ohne dass man miteinander redet. Während die 18jährige Catherine sich abkapselt und eine Affäre mit einem um dreissig Jahre älteren Professor anfängt, verliert sich der Vater tagsüber in seinen ruinösen Immobiliengeschäften und abends in der Erinnerung an seine tote Frau, deren Lieblingsschallplatten mit der Musik von Ravel, Debussy, Bach und anderen den akustischen Vorhang bilden, hinter dem er für seine Kinder verschwindet.
Der musikalisch begabte und durch die Mutter in der Liebe zur Musik bestärkte Aksel bricht heimlich die Schule ab, widmet sich voll und ganz dem Klavierspiel und übt bis zur völligen Erschöpfung. Während der “Summer of Love” und die Ereignisse in den späten 1960er Jahren die Welt zu verändern scheinen und die Jugend den Beatles und den Rolling Stones lauscht, gründen Aksel und einige andere vielversprechende jugendliche Talente Künstlergruppe “Die “jungen Pianisten”, die sich als Elite empfinden, den Weg zu musikalischen Höhen suchen, zum perfekten Spiel:
“Wir sind sechzehn Jahre alt. Die Musik denkt für uns. Sie spricht für uns. Wir sind die Finalisten”
“Nichts ist anormal, wenn es um klassische Musik geht, mein Lieber. Das ist eine Arena für Krüppel und Genies.”
Mit dabei ist auch das musikalische Wunderkind Anja Skoog, hochsensibel und äußerst begabt, die von ihrem ehrgeizigen, emotional verarmten Vater mit einem Übermaß an Disziplin gefördert, eifersüchtig bewacht und ausgenutzt, ja benutzt wird. Aksel verliebt sich in Anja und ist gleichzeitig Margarete Irene verfallen, mit der er seine erotischen Initation erlebt.
Für einige Monate halten die “Jungen Pianisten” eng zusammen, begleiten einander gegenseitig zu Talentwettbewerben und den mit hohen Erwartungen verbundenen Konzertdebüts. Doch Aksel hat zunehmend Zweifel am durchorganisierten Konzertbetrieb und dem Ehrgeiz seiner Künstlerfreunde. Außerdem fühlt er sich zerrissen zwischen der sexuell aufgeladenen, aber liebesfernen Beziehung zu Margarete Irene und seiner Liebe zur zusehends unter dem Druck des Vaters magersüchtig werdenden Anja Skoog …
Der Norweger Ketil Bjørnstad ist Schriftsteller und Jazzpianist. In dem von Lothar Schneider ins Deutsche übertragenen Roman “Vindings Spiel”, dem ersten Teil einer Trilogie, erzählt er vom Erwachsenwerden eines musikalisch begabten Jugendlichen, der nach dem Unfalltod seiner Mutter, durchdrungen von Schuldgefühlen und Trauer, die Schule abbricht, sich ganz dem Klavierspiel verschreibt und zugleich Sexualität und Liebe entdeckt. Bjørnstad gelingt es in seiner in knapper Sprache erzählten und sorgfältig aufgebauten Geschichte, den Weg von Aksel zum jungen Mann nachzuzeichnen und sich tief in die Fantasien, Sehnsüchte und erotischen Nöte des durch den Tod seiner Mutter und die familiäre Sprachlosigkeit verstörten Jungen hineinzuversetzen. Eine große Bedeutung kommt erwartungsgemäß der (klassischen) Musik zu, die in “Vindings Spiel” zur alles verbindenden Konstante wird und sowohl im Hauptstrang der Erzählung um Aksel als auch in den Nebensträngen gewissermaßen den Ton angibt: gekonnt bindet Bjørnstad die Musik ein in den Fortgang der Handlung, beschreibt dabei die Wirkung manches Musikstückes so hervorragend, dass man es fast zu hören meint und geneigt ist, der Buchlektüre eine intensive musikalisch-akustische Recherche folgen zu lassen.
Dabei arbeitet Bjørnstad sorgfältig Aksels innere Motivationen und Veränderungen heraus: während Aksel zunächst vom Ehrgeiz besessen ist, ein erfolgreicher Musiker zu werden und damit erkennbar das Trauma des Unfalltodes der Mutter überdeckt und seine große Liebe zu beeindrucken versucht, wandelt sich seine Einstellung, als er erkennt, dass der musikalische Ehrgeiz nichts und der wahre musikalische Erfolg unmöglich ist ohne die Bereitschaft, der Musik auch das Leben in seiner ganzen Tiefe und Leidenschaft gegenüberzustellen. Am Ende entscheidet sich Aksel dafür, sich aus dem wahnwitzigen Wettlauf der “Jungen Pianisten” zu verabschieden und seinen eigenen Weg zu gehen.
Ein wunderbares Buch, das auf sprachlich und literarisch hohem Niveau mehrere Motive in eine Geschichte fasst: das Erwachsenwerden und seine Schwierigkeiten, darunter die ersten Erfahrungen mit Liebe und Sexualität, die Liebe zur Musik, die zur Obsession werden kann, und die Auseinandersetzung mit dem Tod und der Endlichkeit des Lebens. Dabei gelingen dem Autor wunderbare Bilder, die noch lange vor dem inneren Auge nachleuchten. Sowohl die musikalischen als auch die erotisch-amourösen Leidenschaften werden, ohne je ins platte Detail und damit ins Vordergründige abzurutschen, mit großer Intensität und feinem Gespür für die richtigen, in diesem Falle wenigen und sorgfältig gesetzten Worte geschildert.
Bjørnstad ist eine Geschichte gelungen, die ihre ganz eigene Kraft und Spannung ausstrahlt, zwischen den Zeilen voller Musik ist und der ich mich kaum entziehen konnte. Melancholisch, ja schwermütig und lebenstrotzig zugleich ist die Grundstimmung des Buches, dem man anmerkt, das es ein Autor geschrieben hat, der zugleich Musiker ist. “Vindings Spiel” verdient allerdings die volle Aufmerksamkeit des Lesers, liest sich nicht nebenbei und ist erst recht keine leichte Lektüre. Darum lese man dieses Buch so, wie man eine große Symphonie hören sollte: mit voller Aufmerksamkeit , um die ganze, aufwühlende, die Wahrnehmung und Empfindung steigernde Wirkung erfahren zu können. Die besondere Stimmung, die bei der Lektüre des Romans entsteht, wirkten bei mir noch lange nach.
© Text: Jargs Blog © Illustrationen: Susanne Haun
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Eine sehr gelungene Rezension, die Lust aufs Lesen des Romans macht – und die Illustrationen von Susanne dazu sind wunderschön!
Liebe Grüße
Petra
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Danke, Petra, der Roman ist sehr atmosphärisch und einfühlsam. Zur Klaviermusik, die ich von Ketil Bjornstad auf CD besitze, werde ich morgen früh meinen Phantasiefluß dazu zeichnen.
Einen schönen Abend wünscht dir Susanne
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Einfach berührend.
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Ja, liebe Marion, das finde ich auch. Das Zusammenspiel ist großartig.
Liebe Grüße zu dir in der Schweiz aus dem sonnigen Cambridge,
Hanne
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Danke liebe Hanne,
winke mal herzlich nach Cabridge und wünsch euch Vieren fein ausklingende Winterpausentage.
Marion
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Rezension und Bilder sind kongenial!
Liebe Grüße mick.
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Danke sehr, lieber Mick. Herzliche Grüße zurück, diesmal aus Cambridge… 🙂
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Das Zusammenspiel von Bilder und Text ist großartig gelungen.
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Liebe Nomadenseele, herzlichen Dank für den lieben Kommentar. Ich stimme dir voll zu!. Text und Skizzen ergänzen sich bestens.
Schönen Tag dir,
Herzliche Grüße aus Cambridge,
Dina-Hanne
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Hej from Sweden!
Beautiful prints of hands. Love them !
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Hei fra Cambridge til Sverige! Takk for besöket. Ha en fin dag!
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Es tut einfach gut, hier zu lesen und zu schauen! Eine absolut gelungene Zusammenarbeit von zwei Talentierten, die sich gut zu ergänzen scheinen. Für uns als Leser und Betrachter ist es allemal bereichernd!
Danke, liebe Susanne und lieber Jarg!
Und auch Dir, Dina, einen herzlichen Gruß und ein Danke, dass Du dieses Miteinander (vermutlich) angeschubst hast.
Liebe Grüße, mb
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Danke für das Lob, mb.
Ich bin leider absolut unmusikalisch obwohl ich sehr gerne Musik höre, während ich zeichne. Aber ich komme immer beim Mitsingen aus dem Rhythmus und verpasse die Einsätze. *grins*
Liebe Grüße Susanne
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Vielen Dank für die freundlichen Worte, mb! Der Dank muss natürlich Dina gelten für die Möglichkeit, die Rezension auf ihrem bemerkenswerten Blog einzustellen, und Susanne Haun für die wunderbaren Bilder dazu.
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Vielen Dank für das Lob, mb. Ich habe mich sehr gefreut!. Die Ehre gebührt vollends Susanne und Jarg, eine tolle Zusammenarbeit und ein feines Zusammenspiel.
Liebe Grüße zurück aus dem sonnigwarmen Cambridge,
Dina-Hanne
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Great post! I love the line “Nothing is abnormal when it comes to classical music, my dear. This is an arena for cripples and geniuses. “…… so true!
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Thanks for visiting and making this lovely comment, Roxi. Have a great day!
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Eine ganz tolle Rezension und die Zeichnungen dazu sind einfach nur wunderschön. Ihr macht mir Lust darauf, das Buch so bald wie möglich zu lesen. Beim Lesen werde ich die Bilder von Susanne sicherlich im Kopf haben. 🙂
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Das ist schön, Mara. Ich sehe deinen Kopf mit meinen Bildern vor mir… eine interessante Vorstellung 🙂
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Danke! Und eine schöne, lange nachwirkende Lektüre!
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Interesting posting about a book I would enjoy reading while I listen to Debussy, Clair de lune, piano solo:
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Thank you for this lovely music, dear Mary!
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Excellent text and illustration… 🙂
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Thank you, we all appreciate it so much! 🙂
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This looks like a very interesting post. I really like the sketches of the hands. Nice.
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I like to draw hands – they have also character as faces!
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You are absolutely great at drawing hands, they look marvellous!
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Liebe Hanne-Dina,
danke für das Veröffentlichen dieses gelungenen Post.
Lieber Jarg,
du beschreibst das Buch so, wie ich es auch empfunden habe. Gerade diese dramatische Stelle, wo die Mutter ungläubig schaut und ihrem Schicksal preisgegeben ist.
Einen schönen Samstag wünscht Susanne
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Liebe Susanne,
ich danke dir ganz, ganz herzlich für die großartige Leihgabe der ausdrucksvollen Skizzen. Deine schönspielende Hände sind jetzt für immer mit Vindings Spiel verknüpft.
Ich freue mich sehr auf unsere weitere Zusammenarbeit! 🙂
Liebe Grüße dir aus Cambridge,
melde mich demnächst aus Bonn,
Hanne-Dina
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Liebe Hanne-Dina,
ich freue mich auch auf die weitere Zusammenarbeit.
Viel Freude dann noch in Cambridge und einen schönen Tag dir und den Buchfeen sendet dir Susanne
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Liebe Hanne, auch von mir nochmal vielen Dank für die schöne Idee, die Rezension zu diesem bemerkenswerten Buch mit Bildern verbunden auf Deinem Blog einzustellen.
Dir, liebe Susanne, danke für die schönen Illustrationen. Es ist schön, wenn Du und andere, die das Buch gelesen haben, sich in der Rezension wiederfinden können. Und vielleicht trägt dieser Blogbeitrag ja dazu bei, dass Bjørnstad in Deutschland noch etwas bekannter wird.
Ein schönes Restwochenende wünscht Euch beiden
Jarg
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Lieber Jarg, auch dir ganz, ganz herzlichen Dank für die Leihgabe deiner wunderbaren Rezension. Ich habe mich sehr gefreut, es ist ein sehr gelungene Zusammenarbeit geworden. I’m very happy indeed! 🙂 🙂
Ein gute Woche wünsche ich Euch beiden
Hanne-Dina
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Liebe Dina,
keine Ursache – mir hat es auch viel Freude gemacht! 🙂
Auch Dir einen guten Wochenstart und
liebe Grüsse von
Jarg
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Wie sagt man bei euch in Hamburg Jarg?
Nicht dafür?
Einen schönen Tag wünscht dir Susanne
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Nee nee, man sagt “Da nich’ für” 😉
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Ebenfalls einen schönen Tag! 🙂
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Oje, Jarg, wenn ich mir einmal etwas falsch gemerkt habe ist es für mich immer sehr schwer es richtig in meinen Kopf zu bekommen 🙂 🙂 🙂
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Wir sagen, dass wir der Einfachheit zu schätzen wissen in unserem Leben. Dennoch genießen wir die Analyse der Motive und Gefühle von komplexen Beziehungen. Dieses Buch scheint voll zu sein von Grundstücken und Nebenhandlungen, die die Seele nähren. Vielleicht Einfachheit und Komplexität sind Spiegelbilder.
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I like it sometimes to be allone, but I’am not lonely in this way, clanmother.
It depends on our character, whether we think simple or complicated.
You can think of your way to think. But the basic type will remain the same.
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Well said! Our uniqueness creates so many wonderful possibilities!
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@mickzwo
@GullringstorpGoatCal
@Andrikken
Thank you for the compliments of my drawings. 🙂
Greatings from berlin with grey sky in this moment…. Susanne
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Eine wundervolle Zusammenarbeit! Danke Euch Dreien dafür! Das ohnehin schon sehr intensive Buch wird durch die tollen Zeichnungen noch eindrucksvoller!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
juneautumn
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Ich mag solche Zusammenarbeiten sehr, juneautumn, es ist so insprierend und jeder bringt neue Aspekte ein!
Liebe Grüße und einen schönen Wochenbeginn, Susanne
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Gern geschehen!!
Liebe Grüsse von
Jarg
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einfach nur wnderbar! vielen Dank an euch drei
herzliche Sonntagsgrüße Ulli
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Danke, Ulli, einen schönen Wochenbeginn sendet dir Susanne aus dem gerade hell werdenden Berlin
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Danke und ganz liebe Grüße zurück!
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Beautiful prints of the hands playing the piano! I love it so much! My husband also plays the pinao. I love it when he is playing in the living room. That’s so nice to hear! A wonderful post too!
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Good Morning, Sophie, I have no talent for music. Unfortunately, not my son. He tried violin as a child and then to play the piano and had no success. So he turned to the sports, football, basketball and table tennis now.
Have a nice monday Susanne
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That’s also good, hey?!
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Pingback: Der reissende Fluss – Zeichnung von Susanne Haun « Susanne Haun -> Drawing -> Zeichnung -> Dibujo -> 水彩画
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Eine gelungene passende Kombination von Text (schöne Rezension) und Bildern!
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Danke, rotewelt, ich zeichne gerne Musik und höre natürlich dabei eine CD mit dem entsprechenden Instrument…. einen schönen Wochenbeginn von Susanne
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Gern geschehen und Dank für die freundlichen Worte!
Einen schönen Restmontagabend wünscht
Jarg
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Love this and the drawings of the hands!!
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Thank you petit2chocolatier. You have a great pseudonyme name! I love chocolate but I can not eat as much of it 🙂 🙂 I like them bitter with chilie…
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YESSS, dark chocolate is the only way of chocolate delight für me too: the whole fun begins at 70% cocoa percentages an higher – wether with chilies or not!!
It is amazing, that illustrated postings about norwegian authors an their books can lead to one’s favourite chocolate taste, isn’t it !? 😉
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I’m a chocolatelover myself and I think this post is just as delicious as a box of chocolate.
Exquisite, of course…
🙂
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Yes, it is… I think chocolate is a great theme. Chocolate gives us satisfaction as well as noodles.
I like the bitter chokolate because I have the taste of chocolate in my mouth not the taste of suger.
Dina you have rigst, your blog is like a bar of chocolate!
Have a nice day you both, greetings from Susanne
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Tolle Rezension und schöne Illustrationen dazu. Bin gespannt auf das Buch. Habe es zwar zu Hause stehen, aber noch nicht gelesen.
Liebe Grüße zum Wochenbeginn!
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Fascinating to see the text and lovely hand images. I have seen Ketil play but not read anything by him yet. I do have his book on Munch on my shelf!.
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Dear Diana,
thanks for your kind comment.
Ketils book “The story of Munch” is well worth reading, it’s a documentary novel, give it a try! 🙂 Another book of his that gives you a good insight on the living artists of that time is “Oda”. On Susanne Hauns blog you can find a beautiful post on “Oda”.
Greetings from Cambridge
Dina
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Superb post.Warm regards.jalal
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Thank you very much! 🙂
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Leser med interesse, – flotte skisser av hender!
Leste også din andre blogg og studerte bildene der. Likte den lille flaska merket “forfatterens tårer”! Ønsker dere en flott kveld og ukestart!
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Takk skal du ha!
“Forfatterens tårer” var en souvenir fra Dublin… 🙂
Ha en fin uke du også!
Hilsen fra Dina, Siri og Selma i Cambridge og
Klausbernd i Norfolk
🙂
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..von den feinen Zeichnungen bin ich ganz begeistert … und die Rezension ist wunderbar geschrieben, einfühlsam und tiefgehend – diesen Beitrag habe ich mir jetzt mal abgespeichert, denn er macht richtig Lust, dieses Buch zu lesen!
Ganz liebe Grüße an dich, liebe Dina 🙂
Ocean
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Liebe Ocean,
herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Grüß mal bitte deinem Lisa-Monsterchen ganz lieb von mir, dicken Nasenstupser inklusive.
🙂
Gute Nacht Grüße aus Cambridge
Dina
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Liebe Diana sehr schön beschrieben wünsche dir ein sonnigen Sonntag und sende dir viele liebe Grüße Klaus
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nice pics
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Pingback: The World according to Susanne Haun – a passionate life Posted on 24. Februar 2013by Dina | …abstrakte, expressive Malerei
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