Colours

Paul Cézanne said, “Colour is the place where our brain and the universe meet“. Colours always fascinated me as they did Cézanne. I see them as friends. Meeting them we react emotionally. There are cool ones which are the cold colours blue and violet on the right side of the colour circle. There the hot or warm ones yellow and orange that jump on us and the neutral ones red and green that stay in the coloured area.

Die Farbe ist der Ort, wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen” meinte Paul Cézanne. Wie ihn haben auch mich Farben fasziniert. Ich sehe sie wie Freunde. Begegnen wir ihnen, reagieren wir emotional. Da gibt es die Coolen, das sind die kalten Farben der rechten Seite des Farbkreises Blau und Violett, die vor uns zurückweichen, und die heißen Hysterischen, die warmen Farben der linken Seite des Farbenkreises, wie Gelb und Orange, die uns anspringen, und Rot und Grün, die sich neutral verhalten, sie bleiben in ihrer Farbfläche stehen.

Golden Hour Motion on Cley Beach, handheld

Every colour has its personality and a different impact on us. Colour sends out a vibration like every person does. This vibration interferes with that of its onlooker. That’s why we like certain colours and dislike others even if this is mostly unconsciously. It’s like at a party one feels drawn to some people and one avoids others at first glance. That’s because we all have more or less unconsciously an opinion about the different colours as we have about different kinds of people, this is a mixture of prejudice and experience. 

Jede Farbe besitzt ihre Persönlichkeit und wirkt unterschiedlich auf uns. Wie jeder Mensch sendet jede Farbe Schwingungen aus. Diese Schwingung wirkt auf die des Betrachters. Daher findet ihr einige Farben sympathisch und andere lehnt ihr ab, wenn ihr euch auch nicht bewusst seid warum. Es ist wie auf einer Party, zu manchen Leuten fühlt man sich hingezogen, andere lehnt man auf dem ersten Blick ab. Das liegt daran, dass ihr bewusst oder unbewusst eine Meinung zu einzelnen Farben wie auch zu bestimmten Menschentypen habt, da mischen sich Vorurteile mit Erfahrungen.

Poppies in Norfolk in Motion, handheld

Blues let us think of water and sky, reds of love and aggression and yellows of light and communication. Yellow and red cheers you up whereas black and grey are often seen as depressing. Although Vladimir Nabokov wrote in “Pale Fire“: “All colors made me happy: even gray“. If stressed you better keep away from red for not getting too aggressive and insulting. Blue would be the remedy then.
Most Europeans love blue but red and green are also liked. Brown, violet and orange are disliked in general. If you would suffer mental confusion like van Gogh you would probably prefer yellow.

Bei Blau denkt ihr an Wasser und Himmel, bei Rot an Liebe und Aggression, bei Gelb an Licht und Kommunikation. Gelb und Rot heitern euch auf, wohingegen Schwarz und Grau oftmals als depressiv wahrgenommen werden, wenn auch Vladimir Nabokov schrieb “Alle Farben machten mich fröhlich, selbst grau“. Seid ihr gestresst, haltet euch von Rot fern, um nicht aggressiv und ausfällig zu werden. Blau würde euch gut tun.
Die meisten Europäer lieben Blau, auch Rot und Grün sind beliebt, während sie Braun (in Deutschland aus politischen Gründen), Violett und Orange ablehnen. Solltet ihr wie Vincent van Gogh an Geistesverwirrung leiden, werdet ihr euch wahrscheinlich der Farbe Gelb zuwenden.

The Norfolk North Sea in Motion, handheld

I dealt life long with colours as my friends. Therefore it was obvious to write several books about colours. As a writer, you either read no reviews of your books or you can’t wait to read them. Today I got a review sent from my editor that made me smile. My publisher Königsfurt-Urania published it on its website presenting the longsellers of his house.

Ich habe mich mein Leben lang mit den Farben als meinen Freunden beschäftigt, was dahin führte, dass ich einige Bücher über Farben schrieb. Als Autor liest man entweder gar keine Rezensionen seiner Bücher oder man fiebert ihnen entgegen. Heute bekam ich von meiner Lektorin folgende Rezension zugesandt, die mir gleich gute Laune bereitete. Sie wurde auf der Website des Königsfurt-Urania Verlages veröffentlicht bei der Vorstellung der Longseller des Verlages.

Rezension von “Das große Buch der Farben” (Königsfurt-Urania)
(unfortunately there exists no English edition of this book. Therefore I don’t translate this review.)

Es gibt den Sprachpapst, den Fußballkaiser und den größten Zauberer der Welt. Und es gibt Klausbernd Vollmar, der im Rahmen der Farbenlehre, DIE Koryphäe schlechthin ist, die also einen entsprechenden Titel wir vorher Genannte verdienen würde. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich nicht nur mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema, sondern kombiniert dies auch mit den esoterischen oder geistigen Aspekten. Das Ergebnis ist rund, bunt, also farbenfroh und nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam Dank einer lebendigen, bunten (!) Sprache.
Der vorliegende Klassiker ist mittlerweile gut fünfzehn Jahre alt, wurde aber für diese Ausgabe komplett überarbeitet und ergänzt. Hier findet sich alles, was man als Einstieg ins Thema braucht. Eine biophysische Einleitung, Referenzen an Goethe und Newton und vor allen Dingen die separate Besprechung aller Grundfarben sowie ihrer Varianten. Das Tolle: man merkt Vollmar seine mittlerweile langjährige Erfahrung auf jeder Seite an. Er hat nicht nur die psychologischen Erklärungen und Bedeutungen parat, sondern immer wieder auch historische oder soziologische Bezüge, warum wir beispielsweise vom roten Teufel oder der blauen Stunde sprechen.Die Detailverliebtheit tut der Sache gut, jeder Leser kann entscheiden, wie tief er in die Materie eindringen will, so dass immer die Möglichkeit bleibt wirklich grundlegend und umfassend bepinselt zu werden, um beim Thema zu bleiben.
Einziger kleiner Verbesserungsvorschlag wäre die entsprechende Farbe der Untertöne (bspw. bei rot Kadmium, Kermes, Koschenillen etc.) auch farblich darzustellen. Da springt aber wahrscheinlich der Verlag im Dreieck, der Satz wird mit diesem durchaus bunten und farblich überbordenden Druck eh schon die Maßen gesprengt haben. Dem Buch ist ansonsten nichts hinzuzufügen, vielmehr leuchtet es einen an, strahlt mit Information und Geschenken um die Wette und ist für jeden, der nicht farbenblind durchs Leben läuft, eine Bereicherung.

I hope you forgive me shamelessly promoting my book but in all humble modesty, I didn’t mention all the other big and small books I wrote about colours.

Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich hier schamlos Werbung für mich machte, aber ich habe doch in demütiger Bescheidenheit nicht alle anderen großen und kleinen Bücher über Farben von mir erwähnt.

Thanks and keep well and happy
Mit freundlichen Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
Klausbernd 🙂

 

 

© Text and illustrations, Hanne Siebers and Klausbernd Vollmar, Cley next the Sea, 2020

 

 

191 thoughts

    • Liebe Uschi,
      habe recht herzlichen Dank! 🙏🙏
      Klar, die Fotos passen super. Sie sind ja auch von Dina 💃
      Ganz liebe Grüße an Herbert und dich
      Klausbernd 🚶‍♂️
      und der Rest der Rasselbande 👭

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  1. Congratulations on the continued success of your Farben book, long may it “stay in the black.” I’m sorry it hasn’t been translated into English, it’s a fascinating area of study. BTW, English has the term “short seller,” used in the stock market, and it’s a strange shortcoming, that we don’t also have the term “long-seller,” which is clear and useful. Cheers, RPT

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  2. Congratulations to Dina for her gorgeous experiments in color. The first grabbed me the most. As someone who has also been experimenting with the world of color in photography (primarily through wildflowers), I’ll say that the first image grabbed me the most, and not just because it was first; the other two also work their charms.

    From what I’ve been able to find online, the original of the Cézanne quotation is «La couleur est le lieu où notre cerveau et l’univers se rencontrent». What a great saying.

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    • Thanks a lot, dear Steve.
      We love Dina’s photographic colour experiments very much too. She did quite a big series. In one of our next posts, we might show some other pictures of this colour series. Most of the pictures are taken by using the sea as an object.
      Wishing you a wonderful weekend
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  3. Da schossen mir beim Lesen spontan die Glückstränen in die Augen! Das ist ja suuuuuper!!
    Yeij!!!
    Wunderbar!
    Außerdem habe ich beschlossen: Ich bastele jetzt Farbschildchen, die trage ich in einem Täschchen bei mir, für jede Situation ein Schildchen zum Hochhalten vor die gegenüberstehende Person!
    Wenn mir einer blöd kommt oder nen Aggroanfall hat, habe ich das passende Farbschildchen dabei!
    Cool oder?!
    Ende der vielen unnötigen Worte…
    Mein Gott, ich sag´s ja immer: Ente gut alles gut!
    Die besten Ideen sind so einfach.
    Yeij!!!

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    • Liebes Pialein,
      habe ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte und die super Idee mit den Farbkärtchen. Bei Aggroanfall empfehlen wir blau und `stumme Julen´ gibt’s dann das gelbe Kärtchen.
      Dann hab’s fein, genieße das Wochenende und pass auf dich auf
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Liebe Erika,
      gute Idee, die Dina ehrt.
      Wir haben in unserem Haus große hellgraue Wände mit feinen Grauabstufungen. Vorher lebten wir im blauen, im gelben, grünen und selbst roten Zimmer, aber voriges Jahr änderten wir alles auf die unbunten Farben zwischen Weiss und Schwarz und fühlen uns darin sehr wohl.
      Vielen Dank fürs Kommentieren.
      Mit lieben Grüßen vom Meer
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  4. True to Cézanne you mastered the art of colour. The photos with such vibrant colours look more like bright abstract paintings to me. There is no need to be humble, Klausbernd. Congratulations on the success with your book on colour!

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    • Thank you so much, dear Peter 🙏🙏
      These pictures reminded Siri 🙂 and 🙂 Selma of Rothko, especially the first one. When we can travel freely again, we want to visit the Rothko room in the Tate Modern, a room that invites you to meditate.
      Wishing you a great time, keep well and happy
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Dear Mary,
      only four or five books of mine were translated into English. That is due to lower royalties for English copyrights (especially in the US) than in most of the other countries and I don’t have an English agent.
      On my website http://www.kbvollmar.wordpress.com you can find all the languages in which my books are available.
      We wish you a happy weekend, take care, keep well
      Klausbernd 🙂 and the rest of
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  5. Klausbernd,
    Dear Friend I wish you all the very best in this endeavor! Colors affect us all, even if we don’t realize it. From our living room decor to the latest sunset – colors surround us in this varied world we live in.
    Congratulations.
    Please give my love to the family.
    GP Cox

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    • Thank you VERY much our dear friend 🙏🙏
      Indeed, colours are more powerful than most people think. At the university I studied we designed experiments showing how people react differently concerning the colour of clothes you wear – and both the one who wears this particular colour and the people communication with that person. But that’s one example only to show how much colours rule our life.
      With lots of love from all four of us, take care, keep well and happy
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • … and if the lunchroom is orange you tend to eat more and if you drink your coffee from a yellow cup it tastes more bitter than from brown cup. And if you have lift something after your lunch hopefully it’s white because black makes anything seem more heavy.

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    • Thank you VERY much, dear Pete. You made Dina’s day. Siri 🙂 and 🙂 Selma said spontaneously “Looks like Rothko” and they think that Dina should get a room in the Tate Modern as well. Yes, they are sweet our dear Bookfayries …
      Lots of love from the coast
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  6. Hallo Klausbernd,
    schönen Dank für die Farben in den Fotos und Deiner Buchvorstellung. Kompliment!
    Erste Assoziation: Donovans Song “Colours”. Beim Wiederhören erinnere ich mich an Schillers “Briefe zur ästhetischen Erziehung” und anderes …
    Bunte Sommergrüße
    Bernd

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    • Lieber Bernd,
      den schönsten Satz in Schillers “Briefe zur ästhetischen Erziehung” ist für mich “Der Mensch ist Mensch nur, wenn er spielt” (oh dear, ich hoffe, das ist korrekt aus dem Kopf zitiert).
      Auch dir fröhlich bunte Sommergrüße und vielen Dank für deinen Kommentar
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  7. Congratulations on the latest book! Promote away. I enjoyed the colors as well. Personally, I like black and grey and wear quite a lot of black, or at least I do when it’s not so hot. Moving to Arizona will have an effect on the colors of my wardrobe, I’m sure. 🙂

    janet

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    • Dear Janet,
      we like grey very much too. Most of the rooms in our house are different shades of light grey.
      The geographical surroundings shape the colours one prefers, therefore, people living in the desert often choose green as their favourite colour f.e. The Tuareg living in the Sahara desert wear blue as a cooling colour. We are sure you’ll find your colours in Arizona.
      Thanks and keep well and happy
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  8. Congratulations, my dear friend, Klausbernd. You have a marvelous understanding of the way in which we embrace colour in our world. Alas, I do not know German but I wanted to find out what was written so used the translator on the first few sentences. While I know translation isn’t a perfect translation, it does give me an idea of your book’s importance and value to our society. “There is the speech pope, the soccer emperor and the greatest magician in the world. And there is Klausbernd Vollmar, who, within the framework of color theory, is THE quintessential par excellence, who would therefore deserve a title like the one mentioned above. For many years he has not only dealt with the scientific knowledge on the subject, but also combines this with the esoteric or spiritual aspects. The result is round, colorful, colorful and not only informative, but also entertaining thanks to a lively, colorful Language” Sending hugs and love to my dear friends, the Fab Four of Cley.

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    • Dear Clanmother,
      thank you very much 🙏🙏
      The translation is correct. I wrote another book about colours which is a colouring book for adults. By colouring shapes with colour pencils in the book, you are introduced into different colour theories, Newton, Goethe, Bauhaus … This actually is my favourite book maybe because I did the design there as well. The problem was that it was quite expensive to produce and didn’t do as well as the “Big Book of Colours” that is this longseller. Unfortunately, it isn’t translated into English as I don’t have an English agent. My American agent died a couple of years ago and my English agent as well.
      Wishing you a wonderful weekend. Sending Hugs and xxxxx
      Love
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • I enjoy our conversations! Since reading your comments, I have been on a research adventure into the different colour theories of Newton, Goethe and the Bauhaus school. Thank you again and congratulations! Hugs and love coming back to my dear friends, The Fab Four of Cley!

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    • Dear Rebecca,
      isn’t it amazing how all these colour theories build on each other: Goethe got the idea of his colour circle from Newton, Kandinsky and later Itten taught Goethes colour theory at the Bauhaus influencing especially Paul Klee.
      Thank you very much. Sending you lots of love and hugs to Vancouver
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • A heartfelt thank you, dear Rebecca, for your highly appreciated comment. Hope the three of you are all fine and doing well.
      Big hugs to Vancouver 🌿🤗💞🤗💞🤗💞🤗🌿

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  9. Klauspeter, I am mesmerized by the colors of the images and your deep thoughts about colors. You are digging into the classic masters of colors so beautifully, I wish they could read your voice!! I was not aware of that you had published a book, well congratulations on your ” long seller” , that fabulous. No wonder you call yourself and your family ” The Fab”

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    • Thank you so much, dear Cornelia, for your kind words.
      Actually, I wrote several books about colour but none of them did as well as the “Big Book of Colours”. Colours and symbolism was my topic. My first seller was a dictionary of symbols. But now I am happily writing only short texts for our blog here and no more books.
      Wishing you an easy weekend, keep well and healthy
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Thank you VERY much, dear Cornelia. So kind of you.
      Here the sun is shining and we are going to pick samphire (asparagus of the sea). We love it.
      Wishing you a happy Sunday as well
      Klausbernd 🙂
      and the rest of our gang 🙂 🙂 🙂

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  10. I enjoy learning about your books, though regret I cannot translate them into English. I guess I could read the colors by themselves. I appreciate the concept of colors as our friends. That’s a likable and practical notion. I suppose for artists that colors can also serve as allies. Your color associations go with mine, though I understand in some cultures that colors invoke thoughts and feelings differently.

    Your photographs are fantastic! I’m drawn not only to color but also to texture and motion. All three are delightfully rampant in your works.

    I hope you have a colorfully pleasant weekend.

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    • Thank you very much 🙏🙏
      The symbolism of colours is quite different in different cultures. F.e. in the Netherlands for most of people orange is their favourite colour because of their royalty or for desert people green is a favourite colour as it was the favourite colour of the prophet Mohammed. On the other hand, there is a certain logic of the colours beyond all cultural differences. F.e. cold and warm colours, complementary colours and that prismatic are organised in a colour circle whereas the non-prismatic colours between black and white are organised in a linear way. The gesture of colour is for all people the same f.e. that yellow radiates and that blue draws you into the so coloured area (that’s behind the blue flower of romance).
      Great that you like Dina’s photography. Thank you!
      Wishing you an easy and cosy weekend
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  11. Congratulations to Dina on her gorgeous photos – and to you for the ongoing success of your book. (Gosh! How I wish mine could be classified a longseller).
    Purple and gold are two of my favourite colours. Ever since a child, I consider them the colours of passion and happiness. And there is lots of red in my house, of different shades. My sister keeps trying to get me to decorate in Hampton style, but except for our bedroom, which is a haven of peace and tranquility – those white/grey neutrals just do not lift my spirits as they do her. And don’t get me started on the usefulness of wearing a red business suit when a woman needs to do a presentation to an all-male conservative board !

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    • Dear Gwendoline,
      I don’t want to make you jealous but actually that’s my second longseller. The other book is a dictionary of symbols which was a longseller for more than 20 years. Anyway, now I am retired and writing happily short texts only like for our blog here.
      Red is a very special colour as it is the favourite colour for all girls and boys until they are about 4 years old. Then the differentiation starts that girls are mostly attracted by colour and boys by form. Seen statistically, red is the second favourite colour in the Western world after blue. Gold as favourite colour is more unusual nowadays. But if you look at older art like in Baroque f.e. or at icon paintings, you see a love for gold.
      Thank you very much for your comment 🙏🙏
      Wishing you a great and golden weekend
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Yes, you HAVE succeeded in making me jealous! Did you ever hear of Charles Bliss? He was the inventor of Blissymbols, “an ideographic writing system”. He was also my landlord in the 70s when I lived in his boarding house. Quite a distinctive character.
      You can see that I have never lost my love of colour. Here is a post I wrote about it 7 years ago. Sadly, some of these items have had to be replaced due to fading. We have such powerful sun in Australia – very welcome – but . . . so now the base is more neutral with lots of red highlights.
      https://garrulousgwendoline.wordpress.com/2013/10/07/the-colour-in-my-life/

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    • Dear Gwendoline,
      the ultraviolet radiation is the enemy of colour. It makes colours fade or change. If you visit the Rijksmuseum Amsterdam with this big collection of pictures from the 15th and 16th c. you will see that some of the pictures look quite spooky because of a green sky. That’s a special fading effect that turned blue to green.
      We heard about Charles Bliss when studying linguistic. It was the classic example for a constructed language. We never understood why using a writing system with 120 (wasn’t it? If I remember it correctly) symbols if 26 symbols are enough to express everything we want to.
      You colours are very vibrant.
      All the best. Wishing you a great week to come
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • I didn’t know much about Bliss’ actual language, except that it was intended to replace speech all together, so that there was no need of a common language, or even vocalisation. I think the idea was you could combine a myriad of symbols to present extremely complex ideas. When I was his tenant, he was embroiled in a dispute with a Canadian business which had appropriated it for use with cerebral palsy sufferers. He was in his mid-70s then, quite the eccentric and lived a very basic life. Even though the boarding house had many rooms, he kept only a tiny space for himself, just the width of a bed behind a curtain. I put it down to his experience in Dachau and Buchenwald. In fact, I mention him briefly in my memoir. He had a brother who would visit regularly, and who seemed much more “grounded”.
      Yes, I love vibrancy, but in recent years, I have toned the decor down. Must be getting old 🙂

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    • Dear Gwendolin,
      thank you very much for your information about Bliss. His system seems to me similar to the Egyptian cuneiform. You made me curious, I will study the Bliss system, well, a little bit. As a specialist for symbols I should know – oh dear …
      That’s normal that we tone down vibrancy with age. We usually develop from the love for radiant primary colours to the love for broken colours.
      Wishing you a great week
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • According to Wikipedia, it was his father’s electrical symbols and Chinese characters. He escaped to Shanghai during the war, and then settled inAustralia in 1946 where he took a menial job in order to pursue his passion for the symbolic language. As I mentioned, he was very eccentric by the time I met him in the early 70s. Good luck!

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    • Dear Gwendolin,
      thank you very much.
      Actually, using those symbols is like going back in history when pictorial symbols were used for writing in Egypt, China, in Middle America and all the places at the beginning of our culture.
      To have an idea like this you have to be eccentric, we suppose.
      Wishing you a great week
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  12. You’re so right about colours, heartfelt congratulations on the spectacular long-selling success, Klausbernd This is amazing – and thanks to Clanmother Rebecca for making this clear.
    From what we see all around us, to what we add with our words and feelings, life crosses every colour on the spectrum.
    Dina, your arty images are gorgeous and the first one deserves to be framed!! 💛💙

    Best wishes to my friends, The Fab Four of Cley,
    Sarah Xx

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  13. I feel humbled and very honoured to have the first edition of your colour book, Klausbernd. Signed and dedicated in your very distinct colourful way, a privilege for close friends – it’s profound privilege and joy to be your friend – a friend of all four of you. XX
    May your book continue to be such a success for a long, long time to come.

    You have outdone yourself this time, Dina. All the hours on the beach with your camera is paying off very nicely! Xx

    Have a great weekend, stay safe.

    Klem Per Magnus XXXX

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    • Our dear friend Per Magnus,
      thank you VERY very much 🙏🙏
      Great that you hold my big book of colour in honour. Yes, for special friends I did sign the colour book with colour pencil drawing colourful shapes. There are only very few books around signed like this.
      We agree Hanne-Dina’s pictures are getting more and more interesting and more “Hanne-Dina” that is typical her. We like that they are not in a way one has seen before.
      We’ll phone tonight.
      KLEM xxxx
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  14. Pingback: A golden basket and a wheel of fire | Portraits of Wildflowers

  15. Gratulerar så mycket, Klausbernd! No need to be shy about this success story. 🙂

    As I know how much you are currently enjoying “The four magicians” by Wolfram Eilenberger, I thought it appropriate to mention Wittgenstein and his attraction to the question of colours in Tractatus (Wittgenstein 1993) where he deals the first time with the colour exclusion problem. His conception of elementary propositions is such that any elementary proposition is true or false independently on any other elementary proposition (or all of them). This independence can be seen from the fact that a conjunction of two elementary propositions can be neither tautology, nor contradiction. This is not the case of the conjunction of two ascriptions of colour to the same point in space and time (to say of some point that it is green and it is red, is a contradiction – see 6.3751). Hence ascriptions of coloir seem not to be elementary. Does it mean that the essence of colour is to be found somewhere deeper that in what shows to us as “colour”? Wittgenstein provides no clear answer. What is confusing here is the fact that colour ascriptions serve to many empiricist philosophers (including Vienna Circle (but, presumably, not including Wittgenstein)) as notorious examples of a primitive observation.

    I’m short of time, but will come back to you when I have done my weekend shopping.

    Dina, your photography is divine, well done, my dear!

    KRAM
    Annalena xx

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    • Dear Annalena,
      the essence of colour is indeed deeper, it’s physiological. It has, first of all, to do with the light-sensitive cones in the eye. They react to red, green, blue (RGB). That means that we don’t see colours but we kind of measure the electromagnetic vibrations and this is sent to the brain where the impression of colour is produced. That means we don’t see colour directly but indirectly. In the brain, the electromagnetic vibration is combined with everything we experienced and know about this colour and this shapes our perception of colour.
      One could see colour differently as a language too. The grammar is clarified by the colour circle for the prismatic colours and in a linear way for the neutral colours between white and black. The vocabulary would be the primary and secondary colours and black and white. Le Blon already noticed that there are 6 colours only and black and white. Colour ascriptions are like the meaning of a word they can change and there isn’t an imperative logic behind it.
      I think elementary in the world of colour is the light because all colours are in it as Newton showed with his prism. Without light no colours. First is light and the cones which get activated by the electromagnetic vibration, this is elementary. In the second step, we produce the impression colour in the brain. Colour as language is a product of the brain.
      Well, that’s hard to understand. Wittgenstein always said if you think you understand his Tractatus (1939) you haven’t understood it. He saw it as a kind of ladder that helps you getting up but then you have to throw this ladder away. What he is expressing can’t be expressed with our language, that means his last sentence of the Tractatus. I would think, in the end, you can say this about colours as well. If I say blue do I see the same colour that you do? Talking about colour you get to the limits of our language.
      I have to think about this a bit more, I suppose. But thanks a lot for this interesting comment.
      Wishing you a great, healthy and happy weekend
      KRAM
      xxxx
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Dear Drakenoir,
      thank you for commenting. Actually, how we ‘see’ colours is extremely complicated in detail. It’s about how an electromagnetic vibration is transformed into the impression of colour in our brain. But to understand the power of colours one doesn’t need to know all this. It’s more important to know about the symbolism of the colours. That has to do with history, with fashion, religion, art and many more factors and it still makes us react to colour as we do.
      Wishing you a wonderful weekend
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  16. Lieber Klausbernd,
    ein aufschlussreicher Artikel, den ich mit Interesse gelesen habe. Mein einziges “Problem”: ich habe eine Schwaeche im Rot-Gruen-Bereich. Ein klares Rot kann ich zwar von einem klaren Gruen unterscheiden, und ich habe auch keine Schwierigkeiten bei Ampeln, aber wenn es Mischtoene sind, dann ist es nicht mehr so einfach. Etwas, das ich in diesem Zusammenhang erst hier in Texas Hill Country herausgefunden habe: ich kann die schoenen roten Texas Paintbrush Blueten in gruenem Gras kaum erkennen. Und ich habe auch mal in einem Aquarell ein Longhorn zum Teil gruen gefaerbt ohne es zu merken. Aber das koennte ich ja auch als kuenstlerische Freiheit verkaufen.
    Liebe Gruesse aus einem gut warmen Fredericksburg, und habt ein feines Wochenende,
    Pit

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    • Guten Morgen, lieber Pit,
      diese Rot-Grün-Sehschwäche ist ja bes. bei Männern verbreitet. Knapp unter 10% aller Männer weisen sie auf und nur knapp unter 1% aller Frauen. Diese Sehschwäche ist angeboren und stellt normaler Weise keine größere Behinderung dar. Viele Betroffene bemerken diese Sehschwäche gar nicht, was ja wohl auch bei dir der Fall war.
      Grünes Longhorn ist wie blauer Reiter 😉
      Auch wir haben wunderschönes Wetter und werden nachher zum Meer gehen, um Seespargel (Samphire) fürs Abendessen zu sammeln.
      Ganz liebe Grüße an dich und Mary
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  17. Lieber Klausbernd,
    Du hast Recht: ich selber habe es nie bemerkt, bis zu meinem ersten Augentest in Bezug auf Farbsehen, bevor ich als Werkstudent in den Semesterferien bei Bayer Uerdingen arbeiten durfte.
    Zu Bildern mit “falschen” Farben: klar kann das so sein, aber dann sollte es schon mit einer kuenstlerischen Absicht und damit bewusst geschehen, und nicht aufgrund einer Sehschwaeche. Aber das tut meiner Begeisterung fuer die eigene Malerei keinen Abbruch. Ich muss mich unbedingt wieder daran begeben und weniger bloggen. Mal sehen.
    Einen schoenen Restsonntag wuensche ich Euch, aus einem unangenehm warmen [heiss und schwuel] Fredericksburg,
    Pit

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    • Klar, lieber Pit, die Farbabweichung in der Kunst sollte schon bewusst gewählt sein.
      Goyas Kunst ist von seiner leichten Sehabweichung geprägt. Er war astigmatisch, was ich auch ganz schwach bin.
      Euch wünschen wir eine höchst angenehme Woche
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbend,
      es wird eine unangenehm heisse und schwuele Woche werden, fuerchte ich: tagsuber um die 38 Grad, und auch des nachts kaum unter 25, und das bei hoher Luftfeuchtigkeit. Also werden wir schoen drinne bleiben. Einzige Ausnahme: heute wird gegrillt und geraeuchert, da wir das Fleisch [ein Steak und 4 Schweinekoteletts] nicht mehr laenger im Kuehlschrank haten wollen/koennen.
      Lieber Gruesse,
      Pit

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    • Wie sagte noch der Nordstaaten-General Philip Henry Sheridan so schoen: “If I owned Texas and Hell, I woud rent out Texas and live in Hell.” 😉 Heute nachmittag war es uebrigens entsetzlich heiss, aber wenigstens bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit. Das plus ein klein wenig Wind machen es dann schon etwas ertraeglicher.
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Hi, lieber Pit,
      für eure Verhältnisse haben wir es heute Morgen kalt, knapp über 20 Grad C und windstill. Für unsere Verhältnisse ist das normal für die Jahreszeit. Es wird heute wohl so knapp unter 25 Grad C warm werden. Das heißt Gartentag für uns.
      Super, der Ausspruch von Philip Henry Sheridan.
      Haltet euch fein gesund und munter.
      Liebe Grüße
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      hier druecke ich mich derzeit sogar davor, auf dem Rasenmaeher herumzuduesen. Die einzige Garten”arbeit” war gestern Raeuchern und Grillen. Aber da brauchte es ja erstens keine wirklich schwere Arbeit, und zweitens brauchte ich ja auch nicht staendig draussen au sein. Der Erfolg lohnte es dann aber: ein grossartiges Steak vom Holzkohlengrill und vier praechtige geraeucherte Kasselerkoteletts.
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Lieber Pit,
      Räuchern interessiert uns sehr. Das würden wir auch gerne machen. Machst du das in einer alten Metalltonne? Und es darf dann augenscheinlich nur rauchen, nicht mit einer Flamme brennen. Kannst du uns da Tipps geben. Masterchen und Selmalein würden das liebend gerne probieren.
      Alles Gute dir, keep cool 😉
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      aber gerne gebe ich Dir (m)eine Anleitung zum Raeuchern. Das koennte aber ein wenig “laenglich” werden. Daher zunaechts einmal schon vorab einen Link zu einem Artikel auf enenm meiner frueheren Blogs:
      https://wp.me/pM6X1-4U
      Der Artikel verweist wiederum auf einenin der Welt, den ich mit Vergnuegen gelesen habe.
      Und da ich gerade gestern wieder geraeuchert habe und heute dazu in meinem “normalen” Blog geschrieben, kannst Du ja auch mal hier reinschauen
      https://wp.me/p4uPk8-2C7
      Mehr kommt demnaechst.
      Bis dahin liebe Gruesse, und mach’s gut,
      Pit

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    • Lieber Pit,
      habe ganz herzlichen Dank für die Links. Das werde ich mal studieren und es dann auch ausprobieren.
      Wir fahren jetzt Müll weg und in die Landschaft, wo Dina sicher fotografieren wird.
      Alles Gute, bleib fein gesund und munter – na, bei eurer Temperatur munter in Maßen
      Klausbernd 🙂

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    • Gern geschehen, lieber Klausbernd. Im Augenblick schreibe ich gerade meine ausfuehrlichere Antwort vor. Frage dazu: sollen wir hier dden Dialog fortsetzen, obwohl das ziemlich “off-topic” ist, oder sollen wir es auf mein “Fritztown News” Blog verlagern, wo ich ja gerade – wie Du schon gesehen hast – ueber Grillen und Raeuchern geschrieben habe?
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Guten Morgen, lieber Pit,
      wir können gerne unseren Räucherdiskurs auf deinen Fritztown News Blog verlagern.
      Wir haben es heute bewölkt und kühl, so um 18 Grad C. Gestern bekamen wir 20 Kisten Bücher gespendet. Da ist gleich Action angesagt, genau das Richtige bei diesem Wetter. Ich sah bereits, da sind extrem kluge Bücher über Quantenmechanik und Quantenphysik dabei. Zu schwer für mich …
      Wir wünschen dir einen schönen Tag
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • SUPER! Herzlichen Dank, lieber Pit. Wie wir schon bei dir schrieben, du bist ja ein Grill- und Räuchermeister. Siri 🙂 und 🙂 Selma haben dir, leider in Abwesenheit, den großen Kassler-Orden mit Goldband verliehen.
      Wir wünschen dir und Mary ein wunderbares Wochenende. Wir müssen jetzt einkaufen fahren, deswegen “Tschüss!”
      Haltet euch gesund und munter
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Gern geschehen. lieber Klausbernd, und danke an Siri und Selma fuer den Orden! 😉 Und was habt Ihr jetzt gekauft? Steaks auf Vorrat?! 😀
      Liebe Gruesse, und habt ein feines Wochenende,
      vom “Moechtegern Pitmaster” Pit

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    • Lieber Pit,
      sorry, da vergaßen wir doch glatt, deine Frage zu beantworten, was wir eingekauft haben. Also:
      Mengen von Naturjoghurt, Erdbeeren, Petersilienpflanzen, die Siri 🙂 und 🙂 Selma bereits in unseren Kräutergarten einpflanzten, rote Beete und Äpfel, Pistazien, Trockenobst und noch so dies und das, aber kein Fleisch. Irgendwie haben wir im Sommer stets unsere vegetarische Phase und im Winter erfreuen wir uns am Fleisch. Ach ja, wir kauften noch einen Kasten Weizenbier, wobei Masterchen erst jetzt bemerkte, dass das belgische Leffe Bier bereits seit dem Hochmittelalter gebraut wird. Als Walther von der Vogelweide und Hartmann von Aue ihre politischen Liebeslieder sangen, hätten die Zuhörer gemütlich ein Leffe-Bier dazu genießen können, erzählte er uns. Unser Masterchen liebt solche Vorstellungen. Jetzt muss ich jedoch, die kluge Siri, einschreiten. Das ist romantischer Schwachsinn, denn Walther starb 1230 und Leffe wird zumindest urkundlich seit 1240 gebraut.
      Dem texanischen Grill- und Räuchermeister wünschen wir ein tolles Wochenende
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      mit dem Kauf von Gemuese und Obst sind wir hier etwas eingeschraenkt, weil wir ja online bestellen. So sind wir darauf angewiesen, was dann die Angestellten im Laden aussuchen. Da wuerden wir doch viel lieber selber die Sachen im Laden begutachten. Aber das trauen wir uns nicht. Lieber etwas weniger Gemuese oder etwas, das nicht hundertprozentig das trifft, was wir gerne gehabt haetten, dafuer aber keine Ansteckung.
      Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei Eurer Einkaufslisten neidisch werde.
      Liebe Gruesse aus einem immer noch warmen, aber nicht mehr ganz so heissen und vor Allem nicht schwuelen Fredericksburg ins kleine Dorf am grossen Meer,
      Pit

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    • Das finden wir auch, lieber Pit, Obst und Gemüse muss man selbst in Augenschein nehmen.
      Hier ist es heute bedeckt, aber warm – well, für unsere Verhältnisse, so knapp unter 25 Grad C. Heute lag Küchenputz an und dann haben wir noch etwas im Garten geschnibbelt und gezupft.
      Liebe Grüße von uns
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      ganz geben wir natuerlich das Gemuese-Essen nicht auf. Meistens gibt es hier bei uns gruenen Spargel oder Broccoli. Und, was ich sehr gern mag, Mais [Corn on the Cob]. Das, ganze Maiskolben, mit einem feuchten Papier-Kuechenhandtuch drum fuer 3 bis 4 Minuten in der Mikrowelle erhitzt, habe ich erst hier kennengelernt. Lecker!
      Heute soll es “kuehl” werden, “nur” 32,5 Grad – die kuehlste Temperatur fuer die naechsten Tage. Also werde ich mich wohl endlich mal wieder auf den Rasentraktor schwingen muessen und Heu machen. “Rasen maehen” kann man das naemlich nicht mehr nennen. 😉
      Liebe Gruesse, und geniesst das Wochenende,
      Pit

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    • Siehst du, lieber Pit, da haben wir doch Parallelen. Grünen Spargel gibt es hier auch in Hülle und Fülle, Mais am Kolben ist dagegen eher unüblich. Wir essen hier Artischoken, Auberginen, Paprikaschoten, feine Stangenbohnen, Fenchel und viele unterschiedliche Salate. Unser Lieblingsessen z.Zt. Tomate-Mozarella mit selbstangebauten Basilikum und Balsamiko Essig.
      Na, dann frohes Heumachen auf deiner Ranch 😉
      Alles Liebe
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      ich wuenschte, ich koennte hier auch weissen Spargel bekommen! Ich habe ja lange genug in der Spargelgegend Vorgebirge gelebt.
      Bis jetzt [11 Uhr] habe ich mich noch nicht zum Arbeiten aufraffen koennen. 😉
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Lieber Pit,
      als wir zum letzten Mal in deiner Heimat waren, haben wir ja bei Spargel-Weber gewohnt. Ich kannte nur den weißen Spargel und habe den grünen erst in England kennengelernt. Dina bedauert auch, dass es hier keinen weißen Spargel gibt. Warum das so ist, ist uns dunkel.
      Liebe Grüße
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      jetzt erinnere ich mich, dass Du mir schon einmal erzaehlt hattet, dass Ihr bei Spargel Weber gewohnt hattet. Meine Ex und ich haben da auch oft gegessen – nicht nur Spargel. Haeufig, bevor wir zu Spargel Weber gegangen sind, waren wir auch gegenueber beim Gasthaus Viktoria. Das gehoerte einer anderen Familie des Weber-Clans. Meine Ex hat deren Sohn geholfen, von der Hauptschule auf’s Gymnasium zu kommen, und wir bekamen da von seiner Mutter aus Dankbarkeit immer ganz besonders gutes Essen.
      Apropos von der Hauptschule auf’s Gymnasium: wir sind den Eindruck nie losgeworden, dass der Sohn von der Lehrerin an der Grundschule nicht fuer gymnasiumsreif gehalten wurde, weil er das Kind eines “Dorfkneipiers” war. Er kam dann erst einmal auf die Hauptschule, und hat – durch Nachhilfe meiner Ex – die Aufnahmepruefuing zurm Gymnasium geschafft, das prima absolviert, und dann an der Uni seinen Doktor gemacht! Auch das ist eine Geschichte aus dem deutschen Schulwesen!
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Guten Morgen, lieber Pit,
      deine Ex hat also den Bildungsstand von Alfter erhöht. Wo hast du denn die deutsche Bildungsmisere bekämpft? Alfter hat doch sicher kein Gymnasium.
      Ich kann mich noch dunkel an meine Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium erinnern. Da war ich völlig aufgeregt. Die zu bestehen war ein Muss in unserer Familie.
      Hier scheint die Sonne, es ist angenehm warm, und Dina wird heute den Rasen mähen. Sie macht das gerne als Workout.
      Und dann, du lachst dich schief, echt Dorfgeschichte, heute wird das öffentliche Klo an der Village Hall eingeweiht. Das soll doch wohl kein zeremonielles Pinkeln geben 😉 Da gehen wir natürlich schon aus Neugier hin. Für das Klo wurden tausende von Pfund gesammelt und es hat sogar einen Namen “Curloo” – das ist eine Anspielung an den Curlew, biolog. Numenius, das Wappentier von Cley. Als “Mecca des Birdwatching” haben wir natürlich einen Vogel als Wappentier. Ehrlich gesagt, habe ich erst durch das Klo davon gehört, dass Cley ein Wappentier hat. Tja, wozu ein Klo nicht alles gut ist.
      Dann mach’s mal fein
      Grüße von uns allen
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      also bei dem “Curloo” muss ich aber herzlich lachen! 🙂 Und was die offizielle Eroeffnung angeht: bei den Seglern gibt es ja ein “Ansegeln” (der Saison). Aber wenn ich das auf eine oeffentliche Toilette uebertrage, ist der resultierende Begriff ja doch recht zweideutig. 😀 Aber Du hattest ja schon geschrieben, dass die Zeremonie doch gesittet verlaeuft. 😉
      Zu meinem Berufsleben: nach meinem Referendarjahr am Kalkuhl-Gymnasium in Bonn-Oberkassel kam ich ans Collegium Josephinum in Bonn. Das war zwar eine katholische Privatschule, aber ich wurde vom Staat dahin geschickt. Das bedeutete, fuer maximal zwei Jahre aus dem Staatsdienst beurlaubt zu werden, mit Rueckkehr-Garantie. Nach zwei Jahren musste ich mich dann entscheiden, ob ich endgueltig in den Privatschuldienst wechseln oder zurueck in den Staatsdienst wollte. Ich habe mich fuer den Staatsdienst entschieden, denn am Josephinum haette ich mich per Anstellungsvertrag zu einem christlichen Lebenswandel verpflichten muessen. Ein Verstoss dagegen waere ein Kuendigungsgrund gewesen. Nicht dass ich “unchristlich” zu leben vorhatte, aber mich fuer die gesamte Zeit meines Berufslebens dazu verpflichten? Das war mir zu riskant.
      Unter Kollegen dort haben wir uebrigens mal spekuliert, was das bedeuten wuerde, z.B. im Falle einer Ehescheidung. Interessant dabei: eine Scheidung alleine waere unserer Ansicht nach kein Kuendigungsgrund gewesen, denn die katholische Kirche erkennt eine Scheidung ja gar nicht an. Erst eine erneute Heirat waere dann der Kuendigungsgrund. Aber das nur am Rande.
      Ich bin dann eben nach zwei Jahren am Josephinum wieder zurueck in den Staatsdienst und an das Kopernikus-Gymnasium in Niederkassel versetzt worden, wo ich bis zu meiner (vorzeitigen) Pensionierung 2003 geblieben bin.
      Liebe Gruesse von einem, der sich nicht per Anstellungsvertrag zu einem christlichen Lebenswandel verpflichten wollte, 😀
      Dein Pit
      P.S.: katholisch zu sein war uebrigens keine Bedingung, nur eben “christlich”. Wir hatten z.B. da am Josephinum einen evangelischen Musiklehrer. Der spielte auch im – fuer alle verpflichtenden – Schulgottesdienst die Orgel. War uebrigens grosse Klasse, weil er ab und zu Kirchenlieder “verjazzte”. Und er nahm doch tatsaechlich auch die Kommunion in Empfang. Es ist ueber mehrere Jahre hinweg keinem der Patres da aufgefallen, dass das fuer einen “Nicht-Katholen” eigentlich nicht geht. Und dann gab es einen Sturm im Wasserglas. Die Patres haben konferiert und konferiert, konnten aber zu keiner Entscheidung kommen. Er selber war der Meinung, wenn er das mit seinem Gewissen vereinbaren koenne, dann sollten sie doch nur froh sein. Schliesslich haben sie dann den Fall dem (Erz)Bischof in Koeln vorgelegt und von da hiess es, si duerften ihm die Hostie nicht reichen. Worauf der Musiklehrer die Konsequenzen gezogen und die Schule gewechselt hat.

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    • Lieber Pit,
      als `Heide´ ist diese Idee der Transsubstantiation sowas wie Magie. Weißt du übrigens das D`Alembert und Diderot in ihrer Encyclopedia einen Verweis von der Oblate zu Kannibalismus lancierten. Anyway, ich bin ja auch als Heide aufgewachsen, bei uns galten die Naturgesetze als Gott und auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium, das ich besuchte, war man ähnlicher Ansicht. Ich habe aber auch über ein Jahr lang in einer deutschen Beratungsstelle in Amsterdam gearbeitet, die u.a. freikirchlich evangelisch finanziert war. Denen war – zum Glück – mein persönlicher Lebenswandel egal. Als christlich hätten die den damals schwerlich eingestuft.
      Du bist ja in einer stockkatholischen Gegend aufgewachsen. Bei uns im Bergischen Land war das anders. In meiner Klasse waren einige o.B. (ohne Bekenntnis), wie das damals offiziell hieß.
      Take care, bleib fein gesund
      Klausbernd 🙂

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    • Lieber “Heide”,
      ich verstehe das auch nicht, selbst wenn mein Religionslehrer sich echte Muehe gegeben hat, uns das zu erklaeren. Der Mensch war uebrigens im Grunde wirklich gut. Ich sage auch heute noch: ich habe den Religionsunterricht bei ihm genossen – 9 Jahre lang. Wir haben u.A. eine Reihe der Weltreligionen behandelt: wertfrei und vorurteilslos. Und genau das hat mir gefallen. Dass wir eben nicht indoktriniert worden sind. Dass er mich durch seine Erklaerungen zur Bibelexegese am Ende zum Zweifler gemacht hat, das hatte er allerdings wohl nicht beabsichtigt.
      Liebe Gruesse,
      Pit

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    • Lieber Pit,
      das war vielleicht seine größte Leistung, dass er dich zum Zweifler gemacht hat. Haben die Katholiken nicht sogar einen heiligen Zweifler? War das Thomas?
      Mit den Gefühlen fürs höhere Geistige bin ich zuerst in Indien in Benares/Varanasi konfrontiert worden. Ich wohnte in einem marmornen Palast mit Sprüche aus der Bhagavad Gita in einem Fries in den lichten breiten Fluren. Dort hatte ich ein großzügiges und riesiges Zimmer für Westler wohlfeil gemietete. Jeden Tag ging ich zu den Ghats am Ganges oder zum Totenverbrennungsplatz. Die märchenhafte Atmosphäre hatte mich sehr beeindruckt. Dazu kam noch, dass zu meiner völligen Verblüffung bei meinem ersten Besuch in einem Hindu-Heiligtum der Weise des Tempels mich fragte, als ich durch Tempel und Garten schlenderte, ob ich mich amüsieren würde. Echt tolle Frage in einem Heiligtum, die mir zu denken gab. Als ich später längere Zeit in Nepal weilte, hatte mich der doch ruhigere, asketische Buddhismus fasziniert. Aber trotz aller Faszination waren mir beide Weltanschauungen auch fremd; ich sah sie mit dem ethnologischen Blick des Fremden nicht ohne Mitgefühl. Gerade hörte ich als Hörbuch bei der Gartenarbeit von Arundhati Roy “Das Ministerium des äussersten Glücks”, das mich wieder an meine Zeit in Indien erinnert. Ich finde übrigens ihre Bücher sehr lesenswert.
      Ja, so viel zur Religion, die Gretchenfrage …
      Wir werden jetzt Feierabend machen, das Notebook wird zugeklappt, der Feierabenddrink gemixt.
      Mit lieben Grüßen von der heute angenehm kühleren Küste
      Klausbernd und der Rest der Rasselbande
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbend,
      ich glaube, Du hast Recht: es war der unglaeubige Thomas, der auch heutzutage noch seine Ehren im Sprichwort geniesst. 😉 Ich habe bei unserem Religionslehrer in Bezug auf Bibelexegese mitgenommen, dass, wenn ich mich erinnere, die Bibel als schriftliche Kodifizierung eines bestimmten Glaubens und in Abgrenzung zu anderen zeitgenoessischen Religionen zu sehen ist. Ich habe die Bibel auch in der Oberstufe in meinen Unterricht einbezogen, als das Thema “Utopische Literatur” war. Die Sehsucht nach dem Paradies passte da genauso gut wie die verschiedenen Zeitalter und die Sehnsucht eben nach dem goldenen. Ich habe auch einmal eine bibelbezogene Frage – die allerdings ueberhaupt keine Bibelkenntnis geschweige denn ein Bekanntnis voraussetzte – in einer Klausur gehabt, und als ein Schuler meinte, er sei Atheist und kenne die Bibel nicht, habe ich ihm entgegnet, die Bibel sei ein Werk der Weltliteratur und als solches solle man sie kennen.
      Aber jetzt genug davon.
      Macht’s gut, haltet die Ohren steif, und bleibt gesund,
      Pit

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    • Dear RH
      of course, it’s great minds think alike 😉
      Goethe was the first one who thought about colour psychology and his “Farbenlehre” inspired the Bauhaus artists, especially Kandinsky. Rudolf Steiner edited Goethes “Farbenlehre” with knowledgable footnotes.
      Keep well and a happy time with Goethe for Mrs RH
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Thank you very much for liking Dina’s photography. These pictures reminded us of Rothko. Indeed, we will print and frame them.
      Wishing you a great week
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Dear Lynn,
      thanks for your kind words. They made our day.
      We love working together and it’s fun to plan the next post. There is always the question if we shall start with a text or with pictures. Dina inspires our Master with her pictures and he inspires her for pictures with his ideas for texts.
      We wish you good health and happiness and take care
      With love
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Dear Lynn,
      yes, it’s about the balance. When Dina and I merged our blogs some people warned us because they thought there are either visitors visiting for the text or others for the pictures. Bringing both together is a risk. But we like fiddling around with the balance of pictures and texts. That’s a challenge we like.
      Thanks and keep well
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  18. Lieber Klausbernd,
    ich freue mich, dass du so eine gute Rezension für dein großes Buch der Farben erhalten hast.
    Schon lange habe ich mir vorgenommen, den Blogpost über die Farben zu lesen. Ich wollte mir Zeit dafür nehmen und nicht nur schnell “rüberhuschen”.
    Gedanken über Farben sind für mich auch eines der lebensnotwendigen Dinge, über die es sich lohnt nachzudenken. An euren Beitrag über die Farbe Gelb erinnere ich mich sehr gut, ich habe eine Zeitlang einmal nur Gelb gemalt bzw. gezeichnet.
    Im Zuge des vorliegenden Blogbeitrags habe ich mir auch gleich deine neue Homepage angeschaut. Ich würde mir wünschen, die Cover deiner Bücher nicht in einer Dia Show sondern zu den einzelnen Informationen über das Buch wie ISBN Nummer usw. zu sehen. Ich bin ein visueller Mensch und für mioch gehört Cover und Info dazu zusammen. Aber das schreibe ich so einfach! Ich will das schon ewig auf meinem Blog ändern, also die Cover zu den Texten führen. Alles macht halt Arbeit und man muss genau wissen, wie man die Prioritäten für seine Zeit setzt. Dein Willkommensfoto gefällt mir übrigens gut 🙂 Liebe Grüße hierzu an Hanne.
    Bei uns ist das Wetter schlecht gewesen und ich habe einen Schwung an Arbeit geschafft. Nun mache ich Feierabend und lese über die Soziologie in der Kunstgeschichte weiter.
    Liebe Grüße sendet euch Susanne

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    • Guten Morgen, liebe Susanne,
      habe herzlichen Dank für deine Antwort und Kritik. Ich werde das mit Dina überlegen mit den Infos zu den Büchern, die allerdings auch alle unter `Bücher´ zu finden sind. Im gewissen Sinne ist die Diashow der Cover ein Design-Element, das die Website lebendiger und ansprechender machen soll.
      Wir haben gerade eine andere Arbeit mit Büchern. Da bekamen wir gestern 20 Kisten Bücher gespendet. Die müssen nun alle durchgesehen werden.
      Hier ist es leicht bedeckt und etwas kühler als die letzten Tage. Ideal, um drinnen zu werkeln.
      Wir wünschen euch eine entspannte Restwoche.
      Mit lieben Grüßen
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      viel Spaß beim Wühlen in den 20 Kisten Bücher! Da findet ihr sicher so manchen Schatz!
      Bei uns in Berlin scheint die Sonne und wir werden auch gleich hinaus an die frische Luft gehen.
      Liebe Grüße an euch alle auch von Micha,
      Susanne

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    • Tja, liebe Susanne, das mit den Büchern war verblüffend. Der Mann, von dem wir die Bücher bekommen hatten, war Wissenschaftler, der selbst Bücher über Quantenmechanik geschrieben hat. Vieles ist da zu hoch für uns. Aber es waren auch tolle Sternatlanten und Bücher über Mathematik dabei, die Masterchen immer gerne liest. Wir fragen uns bisweilen, ob er die überhaupt versteht. Als wir ihn fragten, bekamen die uns verblüffende Antwort, man muss das nicht alles verstehen, man sollte jedoch eine Vorstellung davon bekommen. Wie dem auch sei, besonders erfreut sind wir über die Bücher über Optik und Wahrnehmung.
      Wir waren bis eben im Garten zupfen und schnibbeln, dabei hörte Masterchen von Krischan Koch “Rote Grütze mit Schuss”, wobei er in unregelmäßigen Abständen Lachanfälle bekam. Das scheint ein Witzkrimi zu sein und fein Norddeutsch.
      Euch beiden wünschen wir ein fröhliches Wochenende
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd, das ist ja ein erstaunliches Erbe. Wo werdet ihr die ganzen Bücher unterbringen?
      Sternenatlanten finde ich auch immer wieder interessant und inspirierend.
      Ja, es ist gut, eine Vorstellung der Welt zu erhalten. Heute wird es kaum noch möglich sein, universelles Wissen zu erhalten. Es gibt soviele kleine Spezialgebiete, die Menschen ein Leben lang beschäftigen, dass es schier unmöglich ist, alles bis ins kleinste zu begreifen.
      Ich werde heute mit meiner Praktikantin radieren. Darauf freue ich mich schon und werde mir jetzt bei einem Kaffee das Motiv überlegen, dass ich heute umsetzen möchte.
      Liebe Grüße an euch alle, Susanne

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    • Guten Morgen, liebe Susanne,
      wir sind jetzt an der Begrenzung, was wir an Büchern noch übersichtlich unterbringen können. Auch wir finden Sternatlanten und Atlanten vom Kosmos spannend, allerdings haben die einen großen Nachteil, sie sind meist so großformatig, dass sie kein Regal passen. Und beim Atlantenregal biegen sich eh schon die Bretter, Atlanten sind ja schwere Bücher. Sonst waren noch Graphic Novels u.a. von Horowitz dabei. Wir müssen zugeben, dass wir noch keine Graphic Novel bislang gelesen und betrachtet haben – außer Asterix, wenn man das als kleines Kind der Graphic Novel sehen möchte.
      Das stimmt schon, Universalgenies gibt es nicht mehr. Goethe wird bisweilen als das letzte Universalgenie angesehen. Das Universalgenie ist dem allgemein Gebildeten gewichen, sozusagen eine Stufe tiefer mit geringerem Anspruch. Zur Goethezeit war Alexander von Humboldt wohl auch noch solch ein Universalgenie, deswegen verstand er sich auch so gut mit Goethe.
      Dann wünsche ich fröhliches Radieren.
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Hallo ihr lieben vier,
      Ich habe angefangen meine Bücher zu verkaufen und verschenken, je nachdem, was sich gerade anbietet. So behalte ich die Essenz der Bücher, die, die mir wirklich am Herzen liegen.
      „Leider“ habe ich heute gleich wieder vier kleine Insel-Bänder in der Telefontauschzelle mitgenommen. 😉
      Graphit Novels befinden sich auch in meinem Regal. Ich habe so meine Schwierigkeiten mit Ihnen aber ab und an lese ich sie ganz gerne.
      Gerade beschäftige ich mich mit einem der ersten Werkverzeichnisse von John Smith, his Catalogue Raisonné of the Works of the Most Eminent Dutch, Flämisch, and French Painters (1829–1842) and the ‘stigma of PICTURE DEALER.
      Ich habe es als pdf bei der Bayrischen Nationalbibliothek heruntergeladen. Sehr interessant.
      Die Radierung ist wirklich gut geworden, ich blogge sie demnächst in dem bisherigen Zwischenstand.
      Micha putzt gerade unseren Grill, denn wir wollen ein Lammfilet grillen. Hmmm, lecker 🙂
      Liebe Grüße von Susanne

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    • Liebe Susanne,
      solltest du beim Ausdünnen deines Buchbestands den Struwwelpeter haben, so wäre ich daran interessiert. Diesen Kinderbuch-Klassiker habe ich in unserer Bibliothek nur in Englisch. Auch wenn der Struwwelpeter zweifelhaft ist mit seiner schwarzen Pädagogik, sollte man ihn doch im Original haben.
      Anyway, das fiel mir nur bei deinem Bücherverkauf ein.
      Liebe Grüße
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Guten Tag, liebe Susanne,
      bei uns ist eigentlich Buchkaufstop angesagt, aber irgendwie ist das schwieriger als Fasten. Bücher ziehen Bücher an und damit muss man einfach leben.
      Ich werde nun abends im Bett ‘mal eine Graphic Novel lesen. Ich bin gespannt.
      Schon immer wollte ich dich fragen, was ist denn die Herausforderung bei einem Werksverzeichnis der eigenen Werke?
      Solche Aufgaben fallen mir auch immer zu wie Grill putzen. So teilen Micha und ich wohl das Schicksal die Kerle fürs Grobe zu sein 😉
      Mit lieben Grüßen vom sonnigen Meer mit steifer Brise
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Vielen Dank, liebe Susanne.
      Puh, ist das heiß hier heute. Wir kommen gerade völlig verschwitzt von einem langem Meerspaziergang zurück und jetzt gibt’s Frühstück.
      Euch ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Guten Morgen, lieber Klausberd, ich unternehme heute eine kurze Tour nach Brandenburg an der Havel. Ich möchte endlich das Künstlerinnenbuch übergeben, dass eine Sammlerin von mir in Auftrag gegeben und gekauft hat. Das ist mit dem RB in 1 Stunde von mir zuhause zu schaffen. Leider ist heute grauer Himmel 😦 Das lässt mich hoffe, dass der Zug nicht so voll ist. Außerdem habe ich eine Klasse 3 Maske für die Fahrt von der Sammlerin gesendet bekommen. Da kann ja nichts schief gehen.
      Liebe Grüße an Hanne, die Feen und selbstverständlich auch an dich von Susanne

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    • Liebe Susanne,
      wir hoffen, dass du einen feinen Ausflug gehabt hast. Auch wir haben heute einen kleinen Ausflug hier in Umgebung gemacht. Dabei fanden wir einen vollständigen toten Skarabäus, der jetzt fotografiert wird. Vielleicht werden wir darüber schreiben, du hättest ihn wahrscheinlich gezeichnet.
      Durch dich lernten wir, dass es eine Klassifizierung der Gesichtsmasken gibt. Wir sind so naiv, wir hatten keine Ahnung. Von einer Berliner Freundin bekamen wir echt schicke Masken, aber welche Klasse die sind – keine Ahnung. Es ist auffällig, dass immer mehr Leute hier voll schicke Masken tragen. Die mausern sich zum Modeaccessoire.
      Wir wünschen dir und Micha eine höchst angenehme Woche.
      Ganz liebe Grüße von uns vier
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Das ist hier auch so, Klausbernd. In fast jedem Laden, sogar im Heimwerkermarkt, gibt es Masken zu kaufen.
      Ich bin schon ganz neugierig auf den Skarabäus. Ich habe mir damals aus Ägypten einen kleinen Skarabäus aus Speckstein mitgebracht. Ein schönes Andenken.
      Ich bin übrigens ganz begeistert vom Hörbuch von Jean Paul Dubois, von dem ich dir berichtete. Die Hälfte habe ich schon gehört und ich denke, es würde dir sowie auch Hanne bestimmt gut gefallen.
      Heute arbeite ich an meiner Promotion weiter. Ich muss aufpassen, dass ich regelmäßig Zeit zum Recherchieren und Schreiben einplane, damit ich im Fluß bleibe.
      Liebe Grüße an euch vier von Susanne

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    • Guten Tag, liebe Susanne,
      wir werden uns gleich fertig machen, um weit hinaus in die Marschen zu gehen und dort auch fürs Abendessen etwas Seespargel zu sammeln.
      Da werden wir schauen, ob wir auch von unserem Hörbuchanbieter einen Text von Jean Paul Dubois herunterladen können. Du hast uns ja richtig neugierig gemacht. Habe herzlichen Dank für diesen Tipp.
      Masterchens Schwester brachte uns von ihrer Ägyptenreise auch einige kleine Speckstein Scarabäen mit. Übrigens war das das erste Mal, dass wir hier einen Scarabäus sahen, wenn er auch mausetot war, aber immerhin …
      Masterchen liest gerade “The Treatment” von Daniel Menaker. Nix für uns, wenn wir auch sehen, dass dieses Buch für Psychoanalyse-Freaks höchst unterhaltsam ist. Der Text ist eine Mischung von Realität, Fantasie und Erinnerungen. Masterchen meint, er ist clever gemacht, uns Buchfeen reißt er jedoch nicht vom Hocker.
      So, jetzt müssen wir unsere Stiefel und Sonnenhüte zusammensuchen.
      Mach’s gut. Mit lieben Grüßen
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Danke für den Tipp, Klausbernd, wenn ich richtig im WEB gesehen habe, gibt es Menaker in keiner deutschen Übersetzung.
      Heute ist es hier so heiß, dass selbst die Rechner anfangen zu kochen. Wir sitzen draußen und lassen den Ventilator laufen. Innen ist es stickig und schwül, obwohl 10 Grad kühler, da wir schon früh alle Fenster schliessen und verdunkeln.
      Wir wünschen euch einen schönen Tag, Susanne und Micha

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    • Liebe Susanne,
      du glaubst es ja kaum, hier ist es richtig kühl geworden (etwa 24 Grad), so kühl, dass ich meine Sommerjacke über mein T-Shirt anzog. Über Nacht war nämlich der Sea Fret ins Dorf geblasen worden. So wird hier der Küstennebel genannt, der alles magisch und stimmungsvoll aussehen lässt. Allerdings wird die Sonne ihn bald verbrannt haben und dann wird’s wieder heiß werden.
      Wir hatten die letzten Tage stets Gäste, mit denen wir im Garten fröhlich tranken und speisten. Unser Grundstück verlassen wir selten, nur um einmal kurz das Meer zu begrüßen, denn es sind viel zu viele Leute unterwegs. Und wirklich ein fürchterliches Volk über das sich das ganze Dorf aufregt. Wer sonst zum Ballermann oder an die Costa Brava fuhr, kommt nun an die englische Küste. Durch das Preisniveau hier blieben bislang diese Leute weg, aber da nun alles wie z.B. Restaurantessen erheblich billiger wurde, werden wir von für uns inkompatiblen Leuten heimgesucht. Da machen wir es uns in unseren Gärten gemütlich und flanieren auf ein Weinchen von Garten zu Garten.
      Ja, ich guckte eben auch, den Menaker gibt es nicht in Deutsch. Das ist auch nicht so ein Verlust, denn ich glaube, dass der Text nur den erheitert, der sich sehr gut mit Feud auskennt. Ansonst wirkt er leicht repetitiv.
      Wir hoffen, dass Michas Hand wieder in Ordnung ist, auf jeden Fall ‘Guten Besserung’.
      Ganz liebe Grüße euch beiden
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  19. Dein Satz:
    “Solltet ihr wie Vincent van Gogh an Geistesverwirrung leiden, werdet ihr euch wahrscheinlich der Farbe Gelb zuwenden.”
    gemahnt mich an Asger Jorn, der in seinem Spätwerk Gelb fast exzessiv verwandte.
    Wegen ihm bin ich einst nach Bonn gefahren, 2h45min, um eine Ausstellung von ihm zu sehen…und eine Tasse Cappu zu trinken sowie den Bookshop dort aufzusuchen.

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    • Da hoffe ich, dass die Fahrt sich gelohnt hat. Jorn ist eine interessante Persönlichkeit. Ich hörte vom ihm zuerst durch Situationistische Internationale, der ich als Student nahestand. Gelb ist symbolisch betrachtet auch die Farbe unserer Zeit, da sie Kommunikation und Geschwindigkeit ausdrückt. Die Prinzhorn Sammlung von Bildern psychisch Kranker zeigt eine deutlich Vorliebe von Gelb bei dieser Künstlergruppe.
      Danke für deinen Kommentar.
      Liebe Grüße vom Meer
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Danke für den Hinweis auf die Prinzhorn-Sammlung.
      Ich erinnere mich gerade jetzt auch an Würth-Ausstellungen zum Thema und auch im Spitäle Würzburg. Letztere hat mich vor 3 Jahren recht beeindruckt und mich zu eigenen Zeichnungen animiert.

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    • Ich sah die Prinzhorn-Sammlung zum ersten Mal als Student und sie hat mich sehr beeindruckt. Auch bei späteren Besuchen fand ich sie nicht weniger beeindruckend. Ich malte daraufhin einige Zeit Mandalas – well, so wie C.G. Jung.
      Wir wünschen dir ein höchst angenehmes Wochenende
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Das wünsche ich Dir auch, lieber Klausbernd.
      Gestern Abend diskutierten wir wieder Museumsgänge. Es gibt da ein feines Keramikmuseum, das Lothar-Fischer-Museum, das wir nach längerer Zeit wieder besuchen wollen.

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    • Danke, dass du uns auf Lothar Fischer aufmerksam gemacht hast. Schande über uns, wir hatten noch nie von ihm gehört. Aber das gehört ja auch mehr in deine Brance.
      Viel Freude beim Besuch dieses Museums.
      Wir wünschen ein wunderschönes Wochenende, hier ist es sonnig und sehr warm, um die 30 Grad C
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  20. Congratulations.
    I loved all photographs but the first one is amazing.
    Recently I am learning watercolour painting and I learned about all this cool colours and warm colours. Your post is a wonderful coincidence. I like all colours, they’re like seasons…We may choose them according to our state of the mind but all are beautiful

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    • Dear Nehal,
      you are right, you can see the different colours like seasons between yellow for summer and blue for winter. Red is autumn and green is spring. That’s one way to see it influenced by the experience of seasons in the North of Europe. In other parts of the world, one would classify differently, we suppose.
      Happy painting.
      Wishing you a relaxing weekend
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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  21. Pingback: Colours — The World according to Dina | Mon site officiel / My official website

  22. Kbs Bücher sind ihr Geld wert, eine gute Inwestition!
    Ach, das schreibt man ja anders…
    Eine Frage: wer ist denn eigentlich der Sprachpapst?
    Wisst ihr das zufällig, Siri und Selma?
    Mit Farben kann man sich quasi lebenslang beschäftigen und man entdeckt doch immer wieder Neues…
    Wie Farben mit Frequenzen, Tönen, Dimensionen zusammenhängen interessiert mich schon seit vielen Jahren.
    Auch die sog. Farbrevolutionen, das Kirchenjahr der Farben, natürliche und Lichtfarben…
    Das ist so ein Hammerthema!!!
    Dass KB schrieb, dass es gar kein Weiß und Schwarz in dem Sinne gibt, sondern nur als ganz helles bzw. ganz weißes Grau…
    Alle Farben zusammen geben schwarz oder weiß?
    Jetzt habt ihr auch noch viele Bücher über die Quantenlehre, wie ich den Kommentaren entnahm, das wird ja spannend…
    Ich habe so einen blühenden Busch gekauft, blüht rosa mit gold, wartet, ich schaue schnell nach mit der Pflanzenapp…Chilenischer Jasmin, Rocktrumpet, braucht ganz viel Sonne, ok, ich gebe zu, was ich gold nenne, könnte auch einfach gelb sein…
    Leider kann ich mit Worten nicht ausdrücken, wie sehr mir Dinas Formlosfarbbadbilder gefallen!
    Habt einen schönen Sonntag!!!
    P.S:
    Man kann nur hoffen, dass noch mehr Menschen erkennen, dass sie oft “Themen” haben, wenn sie z.B. eine gewisse Farbe gar nicht mögen.
    Gelb steht mir nicht und so ein aufdringliches Lila war erst ein Problem, aber eigentlich liebe ich alle Farben.
    Vielleicht nähe ich euch mal so putzige kleine bunte Feenfarbmäntelchen, Siri und Selma, wollt ihr?
    Wenn es mal ganz kalt wird…

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    • Liebe Pia,
      puh, ist das warm. Wir sind gerade von einem Spaziergang nach Blakeney heimgekehrt.
      Der Sprachpapst: Historisch waren es de Sausure und Martinet. Heute ist es international S. Pinker und in Deutschland, so meinen Siri 🙂 und 🙂 Selma, ist es unbestritten Bastian Sick.
      Echtes Schwarz, d.h. das alles absorbiert wird, gibt es nur bei einem schwarzen Loch. Echtes Weiß, d.h. eine Oberfläche, die ohne Verlust alles Licht reflektiert, gibt es auch nicht auf der Erde.
      Farbtheoretisch ergeben alle Oberflächenfarben schwarz. Praktisch jedoch so ein Braun, das man den bunten Grautönen zuordnet. Alle Lichtfarben ergeben weiß, weswegen man bei der Mischung von Lichtfarben von additiver Mischung spricht, also man addiert Licht unterschiedlicher Wellenlängen.
      Siris 🙂 kluge Erläuterung zu Farbe und Ton: Die Wahrnehmung von Farbe beruht auf elektromagnetischen Wellen. Musik und Töne entstehen dagegen aus mechanischen Schwingungen. Beides hat mit Wellen zu tun. Während jedoch bei den Tönen sicht- oder greifbare Materie schwingt, bewegen sich beim Licht elektromagnetische Felder in Wellen durch den Raum. Die Struktur der mathematischen Formeln, die beide Wellenphänome beschreiben, ist zwar weitgehend identisch, doch eine gemeinsame physikalische Grundlage gibt es nicht.
      Soweit unsere kluge Siri. Da bleibt nur noch hinzuzusetzen, dass es das Phänomen der Synästhesie gibt, bei dem eine Sinneswahrnehmung eine andersartige hervorruft: z.B. man hört den Ton einer Trompete und sieht gelb. Oder man sieht braun und hört den Ton eines Holzbläsers.
      Das ist ein psychologisches Phänomen, das gar nicht so selten ist.
      Oh, liebes Pialein, bunte Feenmäntelchen, wow, das wäre toll! 🙂 🙂
      Hab ganz lieben Dank von uns vier für das Lob von Masterchens Farbbuch. SUPER!
      Dir wünschen wir eine wunderschöne kommende Woche. Hab’s fein, lebes Pialein
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Dear Cindy,
      it depends where. In our house we went from colourful to shades of grey on walls and ceilings. In rooms we like those shades. Our car is grey as well with quite some green in it and our favorite colours for clothes are shades of blue, light brown and petrol. But for bits and pieces we love yellow and especially the combination of yellow and blue. Funnily enough, Siri 🙂 has chosen yellow as her favourite colour and Selma 🙂 blue.
      Wishing you a happy week
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Thank you VERY much, dear Amy 🙏🙏
      The books we mentioned here, are only some of our dear Master’s books. There were more than 60 titles of his published in about 30 different languages. Well, being an author was his profession.
      Wishing you an easy week
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Thank you very much. From being a child onwards I liked to play with colour pencils.
      Wishing you all the best. Keep well
      Klausbernd
      The Fab Four of Cley
      🙂 🙂 🙂 🙂

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